20 Mark Gold zum Sonderpreis: Eine Krisenwährung mit Geschichte und Zukunft
Wenn im Deutschen Kaiserreich eine Goldmünze zu 20 Mark überreicht wurde, standen größere Anschaffungen an – ein Tisch kostete um 1900 etwa acht Mark. Nach Angaben der Staatlichen Münzsammlung München lag das Jahresgehalt einer Köchin in einem Haushalt im Jahr 1875 bei 124 Mark, ein Postbote bekam 675 Mark pro Jahr. Die Goldmünzen waren im Kaiserreich also durchaus ein seltener Anblick für die breite Bevölkerung, doch sie wurden in Millionenauflage geprägt und verschwanden meist im Sparstrumpf des Familienoberhauptes als „eiserner Groschen“.
Kaufkraftvergleiche machen deutlich, dass Gold seit jeher eine Ersatzwährung war, welche sich durch eine erstaunliche Stabilität auszeichnete. Um ihre Währungen zu stabilisierten, setzten Regierungen in aller Welt bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs auf Gold als Währungsdeckung. Und während Mark und Pfennig längst untergegangen sind, haben die Goldmünzen aus dem Kaiserreich die Zeiten überdauert – sie sind bis heute im Sortiment von professionellen Edelmetallhändlern wie pro aurum zu finden und nicht nur wegen des historischen Hintergrundes begehrt, sondern auch wegen der Preisgestaltung: So genannte „Kurantmünzen“ wie die Goldprägungen aus dem Kaiserreich werden nah am aktuellen Weltmarktpreis für Gold gehandelt.
pro aurum hat den Preis für die 20 Mark Münzen aus dem Deutschen Kaiserreich mit dem Bildnis von Kaiser Wilhelm II. derzeit im Rahmen einer streng limitierten Sonderaktion stark reduziert. Dadurch erreichen die Goldstücke einen Preis pro Gramm Gold, welcher sonst nur bei modernen Anlagemünzen zu bekommen ist – und sie sind im Vergleich zu „kleinen“ Bullionmünzen zu 1/10 oder 1/4 Unze deutlich preiswerter. Wer also ein Budget im niedrigen dreistelligen Bereich für den nächsten Goldkauf vorgesehen hat, sollte sich die Sonderaktion von pro aurum näher ansehen.
Die Kaiserreich-Münzen in Gold zählen seit jeher zu den Geheimtipps abseits der Klassiker wie Krügerrand, Maple Leaf und Co. Viele Kunden von pro aurum nutzen die „Doppelkronen“, wie die Münzen zu 20 Währungseinheiten in ganz Europa im 19. Jahrhundert genannt wurden, als praktischen Krisenschutz – denn im Gegensatz zu einer Gold-Unze oder einem Goldbarren lässt sich eine Goldmünze mit einem Feingehalt von „nur“ rund 6 Gramm wohl deutlich unkomplizierter im Falle eines Zusammenbruchs des Währungssystems als Tauschmittel einsetzen.
Und selbst wenn der ganz große Crash ausbleibt, ist es eine clevere Entscheidung, neben modernen Anlagemünzen auch die eine oder andere Goldmünze aus dem Kaiserreich im Tresor vorzuhalten – beispielsweise zur Stückelung des Investments. Wer beispielsweise sein ganzes Geld in einen großen Barren steckt, hat ein Problem, wenn er kurzfristig einen kleinen Finanzbedarf hat. Denn dann muss der komplette Barren verkauft werden. Stattdessen macht es Sinn, neben einigen „Klassikern“ wie Gold-Unzen oder 100-Gramm-Goldbarren auch ein paar kleinere Münzgrößen zu kaufen – hier entscheiden sich viele Kunden von pro aurum für die 20 Mark Goldmünze aus dem Kaiserreich.
Bei den Goldmünzen, welche derzeit im Rahmen der Sonderaktion von pro aurum mit einem kräftigen Nachlass angeboten werden, handelt es sich um die auflagenstärkste Ausgabe der 20 Mark Umlaufmünzen aus dem Kaiserreich. Sie wurden vom Königreich Preußen mit dem Münzzeichen „A“ in der Münzstätte Berlin geprägt und zeigen den Deutschen Kaiser Wilhelm II. Die meisten Jahrgänge erreichen Auflagen im Millionenbereich und haben daher keinen besonderen Sammlerwert, ihr Marktpreis bestimmt sich stattdessen durch den aktuellen Metallwert des Goldes.
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