Die Inflation ist ein Phänomen, mit dem sich die meisten Menschen im Alltag wohl kaum beschäftigen – schließlich ändert sich auf den ersten Blick sowohl auf dem Sparbuch als auch im Supermarkt kaum etwas von Woche zu Woche. Doch beim genaueren Hinsehen wird deutlich: Das Ersparte verliert schleichend an Wert. Wer vor zehn Jahren einen Betrag von 10.000 Euro auf die „hohe Kante“ gelegt hat, wird im Jahr 2019 dafür nicht den gleichen Gegenwert in Waren erhalten wie 2009 oder 1999.
Nachdem die Teuerungsrate in den vergangenen zehn Jahren kurzzeitig einen Tiefpunkt erreicht hat, erhöhen sich inzwischen die Preise für Produkte des täglichen Bedarfs wieder stärker: Insgesamt lag die Inflation in Deutschland im Jahr 2018 bei 1,8 Prozent. Und manche Produkte haben sich massiv verteuert, darunter leichtes Heizöl mit einem Plus von fast 30 Prozent zwischen August 2017 und August 2018. Kraftstoffe zählen generell zu den Preistreibern, welche ein immer größeres Loch ins Portemonnaie reißen.
Bargeld weint
Das Problem der Inflation wird an einem anderen Beispiel, welches wohl jeden Menschen mehrfach pro Jahr betrifft, noch deutlicher: Bargeldgeschenke zählen bis heute zu den beliebtesten Präsenten der Deutschen. Egal ob zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zur Hochzeit: „Bargeld lacht“ ist zu einem geflügelten Begriff geworden. Doch inzwischen müsste das Sprichwort wohl heißen: „Bargeld weint.“ Denn wer sein Geldgeschenk aufs Sparbuch legt, verliert Stück für Stück einen Teil seiner Rücklagen, da die Differenz zwischen den niedrigen Zinsen und der hohen Inflation dafür sorgt, dass das Geld schleichend an Wert verliert.
Dieser Effekt mag auf den ersten Blick nicht allzu bedeutsam erscheinen, tatsächlich jedoch bezahlen Millionen Deutsche die Nullzinspolitik der Notenbank mit ihren hart ersparten Rücklagen: Wer 10.000 Euro auf dem Konto hat, verliert bei einer Inflation von etwa zwei Prozent und einem Zinssatz von 0,01 Prozent etwa 200 Euro pro Jahr an Kaufkraft. In zehn Jahren würden sich auf diese Weise ungefähr 20 Prozent in Luft auflösen. Gerade die Deutschen als traditionelle Sparernation werden so schleichend enteignet, insbesondere wenn das Geld langfristig auf einem Sparbuch geparkt wird.
Es gibt allerdings eine Lösung: Die Verkaufsschlager von pro aurum heißen „Münzen und Barren“ sowie „Goldsparplan“, „Edelmetalldepot“ oder „Zollfreilager“. Als moderner Edelmetallhändler bietet pro aurum seinen Kunden nicht nur physische Anlageprodukte, sondern auch die dazu passenden Lagermöglichkeiten sowie intelligente Investment-Alternativen. Gold und Silber eignen sich nicht nur als vorzügliche Geschenk-Alternativen gegenüber Bargeld, sondern auch als idealer Vermögensschutz für sicherheitsorientierte Sparer.
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