An der Wall Street fällt jetzt die Entscheidung
Liebe Leser von pro aurum,
an den Aktienmärkten wurde durch den Kursanstieg der vergangenen sechs Wochen die kurzfristig stark überverkaufte Markttechnik abgebaut. Inzwischen sind neue negative Divergenzen bei den Momentumindikatoren entstanden, und die Sentimentindikatoren signalisieren jetzt wieder Gefahr im Verzug.
Auch aus charttechnischer Sicht gibt es gute Gründe, sich auf die nächste Abwärtswelle vorzubereiten. So haben beispielsweise der Weltleitindex S&P 500 und der NASDAQ 100 Index wichtige Widerstandsmarken erreicht. Für den S&P 500 sehen Sie das auf dem folgenden Chart. Von unten kommend, haben die Kurse den Widerstand der 200-Tage-Durchschnittslinie erreicht. Aus charttechnischer Sicht ist das ein idealer Punkt für das Ende einer größeren Bearmarketrally.
S&P 500 Index, 2017 bis 2019
Die Kurse haben den wichtigen Widerstand der 200-Tage-Durchschnittslinie erreicht, einen idealen Punkt für das Ende der Bearmarketrally.
Quelle: StockCharts.com
Alarmierend: Der S&P 500 zeigt das gleiche Bild wie im Jahr 2008
Damit gleicht der aktuelle Chart des S&P 500 überaus deutlich dem Bild, das sich in der Frühphase der schweren Aktienbaissen der Jahre 2001 und 2008 zeigte. Auch damals folgte auf den ersten großen Kurseinbruch von rund minus 20% eine mehrwöchige Bearmarketrally. In beiden Fällen fand diese Rally ihr Ende an der 200-Tage-Durchschnnittslinie.
Beispielhaft zeige ich Ihnen hier den Kursverlauf des S&P 500 während dieser Phase im Jahr 2008. Die rote Ellipse kennzeichnet den Punkt, an dem die damalige Bearmarketrally die 200-Tage-Durchschnittslinie erreichte.
S&P 500 Index, 2007 bis 2009
Im Jahr 2008 folgte auf den ersten Kurseinbruch von minus 20% eine mehrwöchige Bearmarketrally an den Widerstand der 200-Tage-Durchschnittslinie. Dann begann die nächste Abwärtswelle, in deren Verlauf sich die Kurse mehr als halbierten.
Quelle: StockCharts.com
Wie Sie an diesem lehrreichen Beispiel sehen, befindet sich der S&P 500 auch jetzt wieder an einem sehr wichtigen technischen Punkt. Aufgrund der extrem hohen fundamentalen Überbewertung und den zunehmenden Anzeichen einer Abkühlung der Konjunktur ist eine weitere Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten überaus wahrscheinlich. Sind Sie darauf vorbereitet? Was genau Sie jetzt tun sollten, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.
Kleine Korrektur bei Gold bietet gute Kaufgelegenheit
Der Goldpreis ist seit August 2018 knapp 14% gestiegen. Dieser Kursanstieg fand gewissermaßen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und wurde in der Presse kaum wahrgenommen. Das ist geradezu typisch für die Frühphase einer Hausse. Deshalb sehe ich darin nur eine zusätzliche Bestätigung der zahlreichen Haussesignale, die meine Indikatoren und Modelle in den vergangenen Wochen und Monaten gegeben haben.
Von meinen wichtigen Momentum-Indikatoren kamen starke Kaufsignale, die eine Fortsetzung der laufenden Rally über die charttechnisch so wichtige Widerstandszone bei 1.360 $ bis 1.380 $ pro Unze prognostizieren. Deshalb gehe ich davon aus, dass uns die noch junge Goldhausse in den kommenden Monaten und sogar Jahren sehr viel Freude bereiten wird.
Ausgewählte Goldminen versprechen hohe Kursgewinne
Seit einigen Tagen befindet sich der Goldpreis in einer kleinen Korrektur. Sie sollten diese Atempause auf dem Weg nach oben zum Einstieg nutzen. Vor allem meine ausgewählten Minenaktien glänzen noch immer mit einem höchst attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis.
Ich werde diese kleine Korrektur des Goldpreises dazu nutzen, weitere Minenaktien zum Kauf zu empfehlen. Welche das sein werden, lesen Sie in Krisensicher Investieren. Der bisher beste Wert in meinem Krisensicher Investieren Goldminen-Depot zeigt bereits einen Buchgewinn von 152%. Die Hälfte dieser Position haben wir übrigens nach Erreichen der 100%-Gewinn-Marke realisiert, was wir im Sinne eines konsequenten Positionsmanagements immer tun, um der Entstehung von Klumpenrisiken vorzubeugen.
Mit ähnlich erfreulichen Kursgewinnen rechne ich in den kommenden Monaten auch bei anderen Edelmetallaktien. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Testen Sie jetzt Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
P.S.: Mit neuen Short-Positionen haben wir uns bisher noch zurückgehalten. Das wird sich sehr bald ändern. Nehmen Sie auch diese Chancen wahr.
P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.
Dieser Beitrag enthält Auszüge aus Claus Vogts Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN, den er seit November 2013 gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt. Hier verfolgt der ausgewiesene Börsenkenner mit spitzer Feder das Marktgeschehen und unterstützt seine Leser mit fundierten Anlageempfehlungen.
Zum Autor:
Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle, The Global Debt Trap, jeweils gemeinsam mit Roland Leuschel).
Claus Vogt hat den Beginn einer langfristigen Goldhausse bereits 2001 exakt beim Tiefstkurs von 255 $ vorhergesagt. Gemeinsam mit Roland Leuschel hat er in den Jahren 2000 und 2007 nicht nur rechtzeitig vor dem Platzen der Spekulationsblasen an den weltweiten Aktien- und Immobilienmärkten gewarnt, sondern auch jetzt wieder die aktuelle Krise prognostiziert. Aktuell untermauern 27 Argumente den Beginn der von Claus Vogt prognostizierten Goldpreis-Rallye. Er ist überzeugt, dass sich Ihnen gerade bei den Goldminenaktien in 2018 atemberaubende Chancen bieten.
Gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt er den Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN. Lesen Sie in der gerade erschienenen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Wendepunkte und Rezessionssignale für die Weltwirtschaft“ von KRISENSICHER INVESTIEREN, dem Börsenbrief, der Ihr Vermögen schützt und bewahrt, folgende Themen: „Wirtschaft, Zinsen, Immobilien, Aktien, Gold – wichtige Wendepunkte sind erreicht“, „Ein sehr spannendes Jahr 2019 steht bevor“, „Ein Wirtschaftsabschwung zeichnet sich ab“, „In den USA ist die Zinswende längst vollzogen“, „Die nächste Immobilienbaisse hat begonnen“, „US-Aktienmärkte: rekordhohe Überbewertung und negative Marktindikatoren“ und ganz wichtig: Warum erneute Anleihenkäufe der Fed fallende Aktienkurse nicht aufhalten können.
Darüber hinaus lesen Sie in der Februar-Ausgabe von KRISENSICHER INVESTIEREN: „Hinweise auf einen Konjunkturabschwung mehren sich“, „Der deutsche Staat als Profiteur der Nullzinspolitik“, „Die Bedeutung der Dividendenrendite“, „Steigende Signallinie des Gold-Preisbänder-Indikators“, „Fed reduziert die Bilanzsumme“ sowie neben unserem ersten Kursverdoppler im Edelmetallmarkt „Kirkland Lake verdoppelt“ viele neue interessante Kaufempfehlungen auf fallende Kurse und im Edelmetall- und Rohstoffsektor.
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