Anleger in Düsseldorf fürchten Euro-Crash und Strafzinsen
Für ihren Ruhestand wünschen sich wohl die meisten Deutschen stabile und sichere Verhältnisse, das Haus oder die Wohnung sollte abbezahlt sein und die Rente den Wohlstand halbwegs absichern. Menschen in Deutschland werden im Alter eine böse Überraschung erleben: Bereits jetzt ist absehbar, dass die staatliche Rentenversicherung nicht geeignet ist, den Lebensstandard aus dem Berufsleben auch im Ruhestand fortzuführen.
Sogar Zusatzpolicen sind längst keine verlässliche Absicherung mehr: Aufgrund des Anlagenotstands haben auch Versicherungen große Probleme, die Einlagen ihrer Kunden gewinnbringend anzulegen. Kurzum: Wer seinen Lebensabend genießen will, sollte frühzeitig die Altersvorsorge in die eigenen Hände nehmen.
Altersvorsorge wird in Beratungsgesprächen immer öfter angesprochen
In den Beratungsgesprächen in der Niederlassung von pro aurum in Düsseldorf war die Altersvorsorge seit jeher ein wiederkehrendes Thema, das Interesse hat jüngst allerdings noch weiter zugenommen: “Ja, das Thema wird in letzter Zeit häufiger angesprochen”, berichtet Filialleiter Thomas Horn. Nach seiner Beobachtung sind die Kunden durch die Angst vor einem Zusammenbruch des Euro, fehlender Verzinsung auf Bankeinlagen oder der Kündigung von Sparverträgen und Lebensversicherungen durch Banken und Versicherungen verunsichert. Insbesondere die Berichte über die Einführung von Minuszinsen auf Sparguthaben sorgen offenbar für zusätzlichen Druck. Thomas Horn geht daher davon aus, dass ein nicht unerheblicher Teil der Ware, die bei pro aurum verkauft oder in Schließfächern, dem Edelmetalldepot sowie dem Zollfreilager verwahrt wird, als „Altersvorsorge“ zu verstehen ist.
Ausfallrisiko bei Aktien und Anleihen, aber nicht bei Münzen und Barren
Immer mehr Menschen entscheiden sich für Gold und Silber als Teil der Altersvorsorge und können ihren Vermögensschutz nicht nur sprichwörtlich, sondern auch physisch in den Händen halten: Edelmetalle wie Gold und Silber sind im Sinne einer nachhaltigen Diversifizierung des Investments zur Altersvorsorge seit jeher unverzichtbar, Münzen und Barren gewinnen jedoch im Zeitalter der null Zinsen zusätzlich an Bedeutung.
Edelmetalle zeichnen sich nicht nur durch eine langfristige Wertstabilität aus, anders als bei vielen anderen Anlageklassen besteht bei physischen Edelmetallen jedoch kein Ausfallrisiko. Außerdem werden auf Gold und Silber keine Strafzinsen fällig, während bei anderen Sparprodukten diese Zusatzgebühren bereits berechnet werden oder demnächst eingeführt werden dürften.
Gold wirft keine Zinsen ab, aber Rendite und Sicherheit
Als wichtigstes Argument gegen Gold als Altersvorsorge wird bis heute ins Feld geführt, dass Edelmetalle keine festen Zinsen abwerfen. Wer die letzten Jahre an den Finanzmärkten nicht völlig verschlafen hat, weiß allerdings, dass heutzutage kaum noch eine Anlageklasse feste Zinsen abwirft.
50 Gramm Goldbarren im pro aurum Shop verfügbar
“pro aurum verkauft ausschließlich Goldbarren, die eine Feinheit von 999,9/1000 aufweisen und gleichzeitig zum Handel an der Londoner Goldbörse zugelassen sind. Die von der London Bullion Market Association (LBMA) bescheinigte Güte…”
Besonders erstaunlich ist es, dass anstelle von Gold häufig Aktien als die neue Altersvorsorge verkauft werden – selbst wenn auch in einer langfristigen Betrachtung die Aktienkurse rechnerisch eine steigende Tendenz aufweisen, ist die Gefahr eines Crashs sowohl kurz- als auch mittelfristig als hoch anzusehen. Unter Berücksichtigung fundamentaler Indikatoren gelten viele Aktienindizes bereits als überbewertet und geo- oder wirtschaftspolitische Überraschungen können jederzeit dazu führen, dass sich ein Teil der Aktien-Altersvorsorge über Nacht in Luft auflöst.
Rücksetzer bei Gold und Silber sind Einstiegsgelegenheiten
Während bei Aktien, Anleihen und anderen Anlageklassen sogar ein Totalverlust möglich ist, sind abrupte Wertverluste bei Gold und Silber eher unwahrscheinlich. Zwar kommt es immer wieder zu Rücksetzern, in den vergangenen Jahren waren dies jedoch fast immer Einstiegsgelegenheiten vor einem weiteren Anstieg der Edelmetall-Notierungen.
Aus diesem Grund sollten insbesondere solche Anleger, die bisher kein Gramm Gold oder Silber im Depot haben, zumindest einen Teil ihrer Altersvorsorge mit Gold und Silber absichern. pro aurum empfiehlt als Bestandteil seiner Hausmeinung, zwischen 10 bis 20 Prozent des Investmentkapitals in Edelmetalle zu stecken.
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