Der Handelskrieg zwischen den USA und dem Rest der Welt, die dauerhafte Unsicherheit rund um den „Brexit“ sowie der Nahostkonflikt: Das Jahr 2018 war turbulent und auch auf lange Sicht wird an den Finanzmärkten wegen der Nullzinspolitik der Notenbanken keine Ruhe einkehren. Der Goldpreis hat nach dem Goldboom seit 2008 und einer mehrjährigen Phase der Schwäche und Konsolidierung nun wieder einen Aufwärtstrend eingeschlagen. Der sichere Hafen „Gold“ ist wieder beliebt – und viele Menschen, die vorher noch keine Erfahrung mit dem Investment in Gold und Silber gemacht haben, kommen zu einer Beratung bei pro aurum.
Bei den Gesprächen mit den erfahrenen Kundenbetreuern von pro aurum kommen immer wieder bestimmte Fragen auf, welche leicht zu beantworten sind und den Einstieg in das Edelmetall-Investment erleichtern: Zuerst sollten sich Edelmetall-Neulinge überlegen, welchen Anteil des frei verfügbaren Anlagevermögens sie in Edelmetalle stecken möchten. Üblicherweise wird ein Anteil von zehn bis zwanzig Prozent am Anlagevermögen empfohlen. Es ist nicht empfehlenswert, das Vermögen vollständig in Gold und Silber anzulegen; Edelmetalle sind eine klassische Beimischung und Absicherung– in dieser Funktion sind sie allerdings für jeden Anleger hoch relevant, also auch für Fans von Aktien, Immobilien oder anderen Anlageklassen.
Auswahl der konkreten Anlageprodukte
Nach dieser ersten grundlegenden Frage ist also das Budget für den Edelmetallkauf festgelegt. Nun muss eine Auswahl der konkreten Anlageprodukte getroffen werden – im Klartext: Edelmetall-Shopping steht auf der Tagesordnung. Doch was auf den ersten Blick nach einem kurzweiligen Vergnügen klingt, kann auf den zweiten Blick für manche Edelmetall-Neulinge zu Irritationen führen, denn es gibt unzählige Größen, Motive und Produktgattungen.
Edelmetall-Anleger sollten grundsätzlich einen Großteil ihres Edelmetallschatzes klassischen Anlageprodukten vorhalten, dies sind in allererster Linie die 100-Gramm-Goldbarren sowie Unzen-Münzen mit einem Gewicht von etwa 31,10 Gramm. Beide sind klassische Anlageprodukte und geringen Aufgeld auf den reinen Goldwert verkauft, dem sogenannten Agio. Sie haben dadurch das beste „Preis-Leistungs-Verhältnis“ aller Anlageprodukte in Gold.
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“Die 100 Gramm Goldbarren Perth Mint entsprechen dem good delivery-Standard der Londoner Goldbörse LBMA. Die Feinheit der Goldbarren beträgt grundsätzlich 999,9/1000.”
Neben Barren und Münzen ist es allerdings auch ratsam, mehrere kleinere Goldmünzen oder -Barren zu kaufen – so sichern sich Anleger auch bei einem kurzfristigen Finanzbedarf größtmögliche Flexibilität. Sie müssten nicht einen großen Barren zum Edelmetallhändler bringen, wenn beispielsweise nach einer Autoreparatur etwas mehr Geld benötigt wird. Bei einem Investment in mehrere kleinere und größere Produkte können Anleger, welche neben großen auch kleine Barren in ihr Portfolio aufgenommen haben, einfach den Gegenwert des benötigen Geldbetrages passgenau in Goldbarren aus dem Tresor entnehmen und in Geld eintauschen.
Silber ist als „kleiner Bruder“ des Goldes eine ideale Ergänzung
Apropos Gold und Geld – beim Investment in Edelmetalle und bei der Vorsorge für einen möglichen Krisenfall wird ein anderes Edelmetall oft vergessen: Silber ist als „kleiner Bruder“ des Goldes eine ideale Ergänzung für jedes Edelmetall-Portfolio. Klassischerweise sollte das Edelmetallvermögen zu 80 Prozent auf Gold und zu 20 Prozent auf Silber aufgeteilt werden. Bei stärkerer Risikobereitschaft kann der Silberanteil auch höher ausfallen. Grundsätzlich fiel Silber in den vergangenen Jahren durch eine stärkere Schwankungsbreite („Volatilität“) auf. Dies gilt natürlich grundsätzlich für beide Richtungen. Angesichts eines historisch hohen Gold/Silber-Ratios überwiegen aktuell die Chancen.
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“Der Silber Wiener Philharmoniker wird seit 2008 von der Münze Österreich in der Gewichtseinheit von 1 Unze ausgegeben. Diese Münze zählt zu den beliebtesten Silbermünzen weltweit. “
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