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Claudio Grasspro aurum Schweiz
Home›Marktberichte›Claudio Grass›Der Kampf gegen das Bargeld – Teil I

Der Kampf gegen das Bargeld – Teil I

By AT
20. Mai 2018
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„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen,
wird am Ende beides verlieren. „
Benjamin Franklin

Mit dem Aufkommen von Kreditkartengeld für alltägliche Zahlungen, Online-Banking und Bezahl-Apps, die alle als moderne Alternativen zum Bargeld beworben und angenommen werden, ermutigt man den Durchschnittsbürger heutzutage aktiv dazu, sich vom materiellen Geld zu lösen und all seine Transaktionen digital durchzuführen. Als Vorreiter dieser zweifelhaften Entwicklung sei Schweden genannt, das an der Spitze der bargeldlosen Initiative steht: In Stockholm kann man im öffentlichen Nahverkehr sowie in vielen Kneipen nicht mehr mit Bargeld bezahlen. Schweden geht sogar so weit, dass Einzelhändler und Firmen die Annahme von Bargeld verweigern dürfen. Selbst bei Banken hat man ein Problem, da 900 der 1600 Bankfilialen bereits zu 100% bargeldlos operieren. Somit überrascht es nicht, dass sich der Bargeldbestand in den letzten Jahren nahezu halbiert hat. In Schweden wurden im Jahr 2017 nur etwa 20% aller Transaktionen in bar geleistet. Im Rest der Welt waren es durchschnittlich 75%, so Euromonitor International.

Die Digitalisierung unserer Zahlungen wird als ein Komfort vermarktet. Die transparente, einfache und reibungslose Art und Weise, unser Leben und unsere Geschäfte zu führen, erspare uns die Last, Bargeld mit uns herumzutragen. Die tatsächlichen Auswirkungen dieses Trends sind jedoch bedrohlicher, als man zunächst annehmen könnte. Denn jede „Münze“ hat zwei Seiten!

 

Eine Welle regulatorischer Maßnahmen
Die Bemühungen der Regierungen begannen damit, staatliche Transaktionen wie Steuererhebung und Sozialhilfeleistungen zu digitalisieren. Im nächsten Schritt wurden Bargeldtransaktionen beschränkt. Die Vorschriften breiteten sich rasch aus, sodass Beschränkungen im Umgang mit Bargeld heute zum Alltag gehören. An Beispielen mangelt es nicht:

Im Jahr 2011 verboten Spanien und Italien Bargeschäfte über 2.500 bzw. 1.000 Euro. In der Folge führten Belgien, Portugal und Frankreich ähnliche Beschränkungen ein (Frankreich hat das Limit 2015 von 3.000 auf 1.000 Euro abgesenkt). Im Jahr 2016 kündigte Deutschland, eines der Länder, in denen Bargeld am beliebtesten ist, Pläne an, Barzahlungen über 5.000 Euro zu verbieten. In einem Land, in dem fast 80% aller Transaktionen in bar abgewickelt werden, stieß der Vorschlag auf heftigen Widerstand. Aufgrund dessen scheint sich die Regierung in Deutschland dazu entschieden zu haben, die Bargeldobergrenze von 15.000 auf „nur“ 10.000 Euro abzusenken, wobei eine zukünftige Beschränkung auf 5.000 Euro nur eine Frage der Zeit ist.

Im selben Jahr verkündete Mario Draghi seine Absicht, die 500-Euro-Note abzuschaffen, während Larry Summers, ehemaliger US-Finanzminister, Chefökonom der Weltbank und Harvard-Präsident, in den USA dazu drängte, die 50- und 100-Dollar-Note zu eliminieren. Ende 2016 zog der indische Premierminister Narendra Modi die 500- und 1.000-Rupien-Noten, die beiden gebräuchlichsten Banknoten des Landes, aus dem Verkehr. Massive Proteste, landesweite Störungen und Chaos folgten.

 

Gründe und Rechtfertigungen für das harte Vorgehen gegen Bargeld
Die am weitesten verbreitete Rechtfertigung für den Kampf gegen das Bargeld ist, dass er Teil einer groß angelegten Offensive gegen Terroristen, Drogenbosse, Geldwäsche und Steuerhinterziehung sei: Bargeld und insbesondere große Scheine würden hauptsächlich von Kriminellen verwendet, während normale, gesetzestreue Bürger sie nicht mehr bräuchten, da es so viele einfachere Möglichkeiten zur Durchführung einer Transaktion gebe.

Diese Argumente halten jedoch einer Überprüfung kaum stand. Die Abschaffung der 500-Euro- oder 100-Dollar-Scheine dürfte keine spürbaren Auswirkungen auf kriminelle und terroristische Aktivitäten haben. Es könnte ihre dunklen Machenschaften erschweren, würde aber definitiv keine existenzielle Bedrohung für sie darstellen.

Ein Blick in die jüngste Vergangenheit zeigt, dass die Terroranschläge in Europa entweder mit Eigenmitteln finanziert wurden, durch Transaktionen, die zu gering waren, um als verdächtig eingestuft zu werden.

Zu den bevorzugten Mitteln der Steuerhinterziehung und Geldwäsche gehören Immobilien, Aktien, Anleihen und andere Vermögenswerte sowie komplexe Verflechtungen aus Mantelgesellschaften und einfallsreicher Buchführung. Bargeldbeschränkungen würde diese Geschäfte kaum beeinträchtigen.

 


© Claudio Grass, Hünenberg, Schweiz

Bildrechte: © Gina Sanders@fotolia

TagsBargeld
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