Deutsche Bank: Gold ist das optimale Mittel gegen Inflation
Gold gilt seit über 5000 Jahren als Inflationsschutz fürs Vermögen – doch in den vergangenen Jahren wurden Gold-Kritiker nicht müde, die Rolle des Edelmetalls als Krisenversicherung herunterzuspielen. Nun liegen allerdings aktuelle Daten vor, die keinen Zweifel offen lassen: “Goldwährung – das beste Mittel gegen hohe Inflation” titelt das Handelsblatt und stellt die Ergebnisse einer Studie der Deutsche Bank vor,die Preissteigerungen der vergangenen Jahrhunderte analysiert hatte. Ihr Fazit: “Währungen auf Gold– und Silber-Basis kannten kaum Inflation.”
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Der Untersuchung zufolge sollen sich die Preise für Waren des täglichen Bedarfs kaum geändert haben, wenn eine Währung auf Gold oder Silber basierte. Die Inflation nimmt erst an Tempo zu, seitdem die Edelmetalldeckung aufgegeben wurde – also ab den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Und die Deutsche Bank warnt: Die Staatsverschuldung wird dazu führen, dass die Notenbanken die Inflation nutzen werden, um Schulden abzubauen.
Bei der Analyse von insgesamt 25 Staaten geht die Deutsche Bank insbesondere auf Großbritannien ein und liefert erstaunliche Fakten: Laut den Daten der Deutschen Bank sollen sich die Preise in Großbritannien zwischen 1800 bis zum Jahr 1938 kaum verändert haben, seitdem jedoch um den Faktor 50 angestiegen. Die Deutsche Bank resümiert: “Aber der Preis dafür ist der langfristige Schwund von Geldvermögen, sofern die Zinsen die Inflation nicht wenigstens auffangen.”
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