Die Ölhausse erreicht neue Hochs – Verdienen Sie schon daran?
Liebe Leser von pro aurum,
der Rohölmarkt befindet sich bereits seit über zweieinhalb Jahren in einer Hausse. Seit Anfang 2016 ist der Ölpreis der Sorte WTI (West Texas Intermediate) um 177% gestiegen. Dennoch fristet der Energiesektor in der Börsenberichterstattung ein Mauerblümchendasein. Nicht jedoch bei Krisensicher Investieren.
So habe ich seit Mitte 2016 in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren regelmäßig auf die mächtige Bodenformation hingewiesen, die sich damals auf den Ölpreischarts abzeichnete. Als dann im dritten Quartal 2017 der Ausbruch nach oben erfolgte, war das Hausseszenario klar. Daraufhin habe ich meinen Lesern schwerpunktmäßig Aktien des Energiesektors zum Kauf empfohlen, sowohl im kurzfristig orientierten Trading-Depot als auch mittelfristig in unserem dynamischen Depot.
Ich empfehle weiterhin Aktien des Energiesektors
Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat der Ölpreis gerade ein neues Jahreshoch erreicht. Damit wurde die Hausse ein weiteres Mal bestätigt. Der Markt befindet sich in einem geordneten Aufwärtstrend, von spekulativen Übertreibungen ist weit und breit noch nichts zu sehen. Mit anderen Worten: Es gibt keinerlei Anzeichen für ein mögliches Ende der Ölhausse.
Rohölpreis in $ pro Barrel, 2014 bis 2018
Bullish: Der Ölpreis befindet sich weiterhin im Haussemodus. Quelle: StockCharts.com
Kurzfristig hat der Ölpreis Mitte August 2018 eine ganz normale Korrektur mit dem Test der steigenden 200-Tage-Durchschnittslinie beendet. Seither geht es wieder aufwärts, und der nächste charttechnische Widerstand befindet sich erst bei 85 $ pro Barrel.
Iran-Sanktionen werden verantwortlich gemacht
In den Medien wird die Sorge vor den Folgen der US-Sanktionen gegen das Opec-Land Iran als wichtigster Preistreiber am Ölmarkt genannt. Wie Sie auf dem Chart sehen, passt diese Erklärung zwar nicht mit dem Kursverlauf zusammen, da der Ölpreis schon sehr viel länger steigt. Aber es mag durchaus sein, dass diese Sanktionen jetzt zusätzlichen Aufwärtsdruck erzeugen.
Auch Trump kann den Ölpreisanstieg nicht stoppen
Trump selbst sieht die Sache offenbar anders. Er macht die Opec verantwortlich und hat kürzlich vor der Uno-Vollversammlung entsprechend vom Leder gezogen: „Die Opec-Staaten zocken wieder mal den Rest der Welt ab“, so Trump. „Wir werden uns diese furchtbaren Preise nicht länger gefallen lassen.“
Was genau er gegen einen steigenden Weltmarktpreis zu unternehmen gedenkt, hat er allerdings noch nicht verraten. Was immer er im Sinn haben mag, der Ölpreis ist ein Gegner, der auch für einen noch so wütenden Präsidenten Donald Trump ein paar Nummern zu groß ist.
Das weiß offenbar auch Russlands Präsident Putin, der in der Presse mit den schönen Worten zitiert wird: „Donald, wenn du den Schuldigen für die hohen Ölpreise finden willst, musst du in den Spiegel schauen“.
Sehr aussichtsreiche Aktien des Energiesektors
Ich halte das politische Spektakel rund um den Ölpreisanstieg für eine unbedeutende Farce. Ich nehme die Ölhausse als die Tatsache hin, die sie nun einmal ist, und freue mich darüber, dass ich sie frühzeitig erkannt und meine Leser bereits Geld mit ihr verdient haben. Genau das können auch Sie in den kommenden Monaten tun.
Die meisten der von mir empfohlenen Aktien des Energiesektors haben bereits deutlich zugelegt, so dass Sie hier vielleicht etwas zu spät kommen. Das gilt aber nicht für alle Aktien des Sektors.
Der folgende Chart zeigt Ihnen einen Wert, der jetzt gerade dabei ist, aus einer mehrjährigen Bodenformation nach oben auszubrechen. Wie Sie sehen, läuft der „Kampf“ mit der Ausbruchslinie schon seit Anfang des Jahres. Ich gehe jetzt davon aus, dass der aktuelle Versuch dauerhaft gelingen wird.
Interessante Ölaktie mit aktuellem Kaufsignal, 2014 bis 2018
Bullish: Der Ausbruch nach oben signalisiert einen Kursanstieg von mehr als 40%. Quelle: StockCharts.com
Das mittelfristige Kaufsignal, das damit gegeben wird, hat ein Kursziel von mehr als 40%. Falls Sie bisher noch nicht von der Ölhausse profitiert haben, dann sollten Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Um welche Aktie es sich hier handelt und welche weiteren Werte wir jetzt zum Kauf empfehlen, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche,
Ihr
Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
P.S.: Während Öl haussiert, befindet sich der DAX bereits in einer Baisse. .
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Dieser Beitrag enthält Auszüge aus Claus Vogts Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN, den er seit November 2013 gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt. Hier verfolgt der ausgewiesene Börsenkenner mit spitzer Feder das Marktgeschehen und unterstützt seine Leser mit fundierten Anlageempfehlungen.
Zum Autor:
Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle, The Global Debt Trap, jeweils gemeinsam mit Roland Leuschel).
Claus Vogt hat den Beginn einer langfristigen Goldhausse bereits 2001 exakt beim Tiefstkurs von 255 $ vorhergesagt. Gemeinsam mit Roland Leuschel hat er in den Jahren 2000 und 2007 nicht nur rechtzeitig vor dem Platzen der Spekulationsblasen an den weltweiten Aktien- und Immobilienmärkten gewarnt, sondern auch jetzt wieder die aktuelle Krise prognostiziert. Aktuell untermauern 27 Argumente den Beginn der von Claus Vogt prognostizierten Goldpreis-Rallye. Er ist überzeugt, dass sich Ihnen gerade bei den Goldminenaktien in 2018 atemberaubende Chancen bieten.
Gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt er den Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN. Lesen Sie in der aktuellen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Kryptowährungen. Bitcoin & Co. – Finte oder Neugestaltung des Geldsystems?“ von KRISENSICHER INVESTIEREN, dem Börsenbrief, der Ihr Vermögen schützt und bewahrt, folgende Themen: „Kryptos halten nicht, was sie versprechen“, „Blockchain – eine potenzielle technische Revolution“, „Gute Gründe gegen das staatliche Geldmonopol“, „Kryptowährungen funktionieren nicht als Geld“ und die Antwort auf die wichtige Frage: „Können Kryptowährungen Gold ersetzen?“.
Darüber hinaus lesen Sie in der aktuellen Oktober-Ausgabe von KRISENSICHER INVESTIEREN: „10-jähriges Jubiläum der Lehman-Pleite und keine Änderung in Sicht“, „Die Luft wird dünn – auch in den USA“, „DAX: Zwei Charts wie aus dem Lehrbuch“, „Bullish für Gold: Extremwerte an den Terminmärkten“, sowie 2 japanische Kaufempfehlungen und gleich 6 Neu-Empfehlungen aus dem Minensektor.
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