Goldedition vom 30.08.2017
Direkt oder auf Umwegen zum nächsten Ziel 1.350 USD
1. Gold in USD
Rückblick:
In den letzten vier Wochen setzte sich die Aufwärtsbewegung am Goldmarkt insgesamt fort. Zunächst kam es zwar noch zu einem kurzen Test der sechsjährigen Abwärtstrendlinie von oben, da sich die Preise dort aber im Bereich um 1.252 USD an zwei Tagen hintereinander jeweils fangen konnten, übernahmen die Bullen sofort wieder die Kontrolle. Direkt im Anschluss gelang es Ihnen, den Goldpreis unter Schwankungen bis auf 1.301 USD voranzutreiben.
Da diese „runde“ psychologische Marke einen starken Widerstand darstellte, durfte die Konsolidierung in den letzten drei Handelswochen nicht überraschen. Im Gegensatz zum Frühjahr konnte sich der Goldpreis aber knapp unter der Marke von 1.300 USD festbeißen.
Zum Wochenauftakt der laufenden Handelswoche kam es schließlich zum fulminanten und absehbaren Ausbruch über 1.300 USD. Dabei wurden sicherlich jede Menge Stopp-Loss als auch prozyklische Kaufaufträge ausgelöst. Das technische Bild am Goldmarkt hat sich damit weiter deutlich aufgehellt!
Gold Monatschart:
Auf dem logarithmischen Monatschart ist der von den meisten Marktteilnehmern offensichtlich kaum ernst genommene Ausbruch über die sechsjährige Abwärtstrendlinie mittlerweile eindeutig abzulesen. Im ganz großen Bild ist das jahrelange Konsolidierungsdreieck also nach oben aufgelöst worden. Diese Entwicklung, und damit wiederhole ich mich, ist in meinen Augen äußerst positiv und ein sehr wichtiger Fortschritt. Der Goldmarkt dürfte nun langsam aber sicher Dynamik auf der Oberseite entwickeln.
Mit dem logarithmischen Monatschart lässt sich jetzt auch sofort das nächste logische Kursziel benennen. Es handelt sich um den Hochpunkt des letzten Sommers (1.377 USD). Berücksichtigt man dazu noch das obere Bollinger Band (1.373 USD), besitzt ein Anstieg bis in die Zone um 1.370 – 1.380 USD jetzt eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit.
Natürlich wird das Voranschreiten in höhere Regionen wie fast immer am Goldmarkt keine entspannte und geradlinige Bewegung. Zwischenzeitliche Rücksetzer und alle Arten von Verwirrungen müssen miteingeplant werden. Auch müsste jetzt eigentlich die Volatilität wieder deutlich steigen. Der wilde Preisverlauf am vergangenen Freitagnachmittag dürfte dahingehend schon mal ein Vorgeschmack gewesen sein.
Erfreulicherweise bestätigen mich die beiden Indikatoren MACD und Stochastik in meiner bullischen Einschätzung jeweils mit aktiven Kaufsignalen. Der RSI hingegen bewegt sich nach wie vor in neutralen Gefilden und hätte noch sehr viel Platz bis zu seiner überkauften Zone.
In der Summe hebe ich die Bewertung des Monatscharts auf „zunehmend bullisch“ leicht an. Grundsätzlich ist ab jetzt zwar immer auch ein Rücksetzer an die Oberkante des alten Dreiecks möglich, vorläufig sollten die Bullen aber zunächst die Zone um 1.370 – 1.380 USD anvisieren.
Zudem ist in meinen Augen jetzt der mittelfristige Anstieg bis auf 1.480 – 1.535 USD eindeutig aktiviert. Dieses Kursziel ergibt sich unter anderem auch aus der Höhe des Dreiecks (ca. 220 USD), angelegt an die Ausbruchsstelle (1.265 USD).
Gold Wochenchart:
Nach zahlreichen Attacken konnte der Goldpreis auf seinem arithmetischen Wochenchart die Widerstandszone 1.295 – 1.310 USD nun klar überwinden.
Auf dem weiteren Weg nach oben steht den Bullen jetzt das obere Bollinger Band (1.318 USD) im Weg, welches aktuell aber nach oben aufgebogen wird. Damit könnte der Goldpreis noch ein bis maximal fünf Wochen am steigenden Bollinger Band entlang weiter nach oben klettern. Gleichzeitig muss aber auch gesagt werden, dass die Luft ab jetzt dünner wird. Das obere Bollinger Band auf dem Wochenchart ist sicherlich eine deutlich gewichtigere Hausnummer als auf dem Tageschart und wird die Bullen in jedem Fall nonstop in Schach halten bzw. immer wieder in die Bänder zurückdrücken.
Während beim nachlaufende MACD-Indikator das Kaufsignal gerade erst Formen annimmt, ist die Stochastik schon weit in ihren überkauften Bereich vorgedrungen. Der Anstieg in den letzten Wochen hat also jede Menge Kraft gekostet. Noch hat das Momentum nicht gedreht, aber in Verbindung mit dem oberen Bollinger Band sollte klar sein, dass ein mehrwöchiger Rücksetzer mittlerweile nur noch eine Frage der Zeit ist.
Unabhängig von der auf dem Monatschart ermittelten Zielzone 1.370 -1.380 USD liefert auf dem Wochenchart bereits die Zone um 1.350 USD einerseits eine erhöhte Anziehungskraft, andererseits aber auch einen starken Widerstand. Insofern werden kurzfristig orientierte Marktteilnehmer vermutlich bereits in diesem Bereich Kasse machen und schon hier die langsam fällige Korrektur einleiten.
Summa summarum bleibt die Bewertung des Wochencharts auf „bullisch“. Die Stochastik würde auf dem Wochenchart noch zwei weitere starke Wochen benötigen, um in den extrem bullischen „eingebetteten“ Zustand zu konvertieren. Dies ist aktuell zwar nicht ausgeschlossen, die statistische Wahrscheinlichkeit dafür ist aber grundsätzlich gering. Daher erscheint auf dem Wochenchart ein Kursziel von ca. 1.350 USD mit anschließender Korrektur in Richtung 1.280 – 1.300 USD vorläufig als die wahrscheinlichste Prognose.
Gold Tageschart:
Auf dem arithmetischen Tageschart konnte der Goldpreis mit einer großen grünen Kerze die Widerstandszone 1.295 – 1.310 USD deutlich überspringen. Damit gelang den Bullen der nächste wichtige Etappensieg.
Allerdings wurde damit auch das obere Bollinger Band (1.316 USD) deutlich überrannt. Die Tatsache, dass die Kurse am Dienstag zwar zunächst noch bis 1.326 USD weiterliefen, dann aber doch deutlich zurückkamen, unterstreicht wie immer das Gewicht der Bollinger Bänder. Kurse außerhalb der beiden Bänder haben statistisch betrachtet lediglich eine Wahrscheinlichkeit von 5%! Auf Sicht der nächsten Tage sieht daher eher nach einer Konsolidierung unterhalb des Bollinger Bandes zwischen 1.320 USD und 1.295 USD aus.
In jedem Fall ist der Tageschart überkauft. Sowohl der Stochastik-Oszillator als auch der RSI-Indikator signalisieren dies, wobei beide Indikatoren noch Luft nach oben hätten und noch nicht am Anschlag notieren. Solange aber die Stochastik nicht in den „eingebetteten superbullischen Zustand“ konvertiert ist, verbleibt die Gefahr eines vorzeitigen Endes der laufenden Aufwärtswelle.
Gleichzeitig verläuft die 50-Tagelinie (1.260 USD) auf der Unterseite derzeit jedoch recht weit entfernt vom aktuellen Preisgeschehen. Diese Durchschnittslinie steigt aber nun täglich an und dürfte vorläufig das absolute „worst case“ für eine mögliche Korrektur darstellen. Vorher liefert aber natürlich bereits die ehemalige Widerstandszone 1.295 – 1.310 USD jede Menge Halt, um etwaige Durchatmer aufzufangen. Die 200-Tagelinie (1.233 USD) beginnt nun auch zu steigen, spielt derzeit aber keine Rolle, sondern wird vermutlich erst später (wenn überhaupt) im Herbst als ultimative Auffangstation wieder in Erscheinung treten.
Insgesamt ist der Tageschart überkauft, aber vorläufig noch ganz klar „bullisch“ einzuschätzen. Auch auf dem Tageschart kann die Zone 1.345 – 1.355 USD als mögliches Kursziel der laufenden Aufwärtswelle identifiziert werden. Die Luft ist aber dünn geworden und der nächste Rücksetzer kündigt sich am Horizont zumindest ansatzweise bereits an.
2. Gold/Silber-Ratio
Das Gold/Silber-Ratio ist in den letzten Tagen leicht gefallen, hält sich aber nach wie vor im Bereich um die Unterstützungszone bei 75 – 77 Punkten.
Da die 50-Tagelinie (76,19) mittlerweile ansatzweise unterschritten wurde, kann man argumentieren, dass mittelfristig als nächstes die 200-Tagelinie (72,40) angelaufen werden müsste. Diese befindet sich allerdings doch noch etwas deutlicher unterhalb des aktuellen Marktgeschehens.
In jedem Fall war die Kurs-Bewegung des Ratios in den letzten Wochen alles andere als impulsiv, womit noch kein klares Kaufsignal für den Sektor vorliegt, sondern vielmehr eine neutrale Einschätzung am passendsten erscheint.
3. CoT-Report:
Die kommerzielle Netto-Shortposition ist in den letzten vier Wochen deutlich angestiegen und beträgt laut dem aktuellen CoT-Bericht mittlerweile kumuliert 219.918 leerverkaufte Kontrakte auf den Goldfuture an der COMEX. Bis zu den Extremwerten vom letzten Sommer fehlen zwar noch über hunderttausend Kontrakte, in jedem Fall liefert der Terminmarkt jetzt aber ein Warnsignal.
Am Silberterminmarkt gestaltet sich das Bild jedoch deutlich besser. Hier lässt sich eine neutrale Konstellation attestieren.
Insgesamt nähert sich der Goldmarkt also einer gefährlichen Extremlage, ohne dass die Terminmarktampel schon auf dunkelrot gesprungen ist. Auf Basis der Statistik liegt jetzt aber ein erstes antizyklisches Verkaufssignal vor.
4. Sentiment:
In den letzten acht Wochen ist die Stimmung an den Edelmetallmärkten von einem relativ hohen Pessimismus-Level aufgrund der deutlich gestiegenen Kurse mittlerweile auf einen etwas zu hohen Optimismus umgeschwenkt. Es liegen zwar noch fast keine Extremwerte vor, aber bis auf den US-Dollar befinden sich fast alle beobachteten Werte auf dem Weg in die rote Zone. Insbesondere die Minenaktien sind sentiment-technisch kurzfristig etwas zu heiß gelaufen. Der US-Dollar hingegen wird zunehmend negativ wahrgenommen.
Insgesamt kommt die Sentiment-Analyse damit zu einer neutralen bis leicht vorsichtigen Konklusion.
5. Saisonalität:
Saisonal betrachtet läuft der Goldpreis bislang wie auf Schienen und hält sich damit ganz hervorragend an den durchschnittlichen Kursverlauf der letzten vierzig Jahre.
Die positive saisonale Phase hält vorläufig noch bis Anfang/Mitte Oktober an.
Kurzfristig wäre zu Beginn des Monats September eine Konsolidierung typisch.
6. Gold in in EUR
Rückblick:
Auf Eurobasis gerechnet bleibt die gesamte Erholung seit dem Tief bei 1.057 EUR mit Kurszuwächsen in der Spitze von 50 EUR pro Feinunze bislang recht überschaubar. Nur sehr langsam konnten sich die Notierungen hier wieder noch oben bewegen. Immerhin wurde die fallende 50-Tagelinie (1.086 EUR) klar überschritten. Eine bullische Dynamik lässt sich bisher aber nicht erkennen. Vielmehr deckelt nach wie vor der schwache US-Dollar und lässt europäische Investoren daher nur bedingt an der Gold-Rally partizipieren.
Gold in EUR Wochenchart:
Auf dem Wochenchart für den Goldpreis in Euro hat sich nicht viel getan. Die Unterstützungszone zwischen 1.060 EUR und 1.080 EUR konnte den Abverkauf zwar stoppen, die Gegenbewegung bleibt bislang aber überschaubar.
Die nächste wichtige Widerstandszone und damit auch das nächste potentielle Kursziel im Bereich um 1.165 EUR verläuft derzeit noch ein gutes Stück weiter im Norden. Anstiege bis dorthin würden in der aktuellen Konstellation einen deutlich stärkeren Goldpreis bei gleichbleibender Dollarschwäche oder aber eine jederzeit mögliche US-Dollar Erholung benötigen.
Allerdings präsentieren sich die Indikatoren durchaus positiv. So zeichnet sich beim MACD ein neues Kaufsignal ab, während die Stochastik bereits klar nach oben gedreht hat und mit einem Kaufsignal überzeugen kann.
Die grundsätzliche Trendrichtung dreht also langsam wieder auf bullisch, womit eine „vorsichtig bullische“ Bewertung gerechtfertigt ist. Unter die Marke von 1.055 – 1.060 EUR sollte der Preis für eine Feinunze Gold jetzt aber nicht mehr fallen, sonst gerät der dreijährige Aufwärtstrend in Gefahr.
Gold in EUR Tageschart:
Auch auf dem Tageschart ist die bislang überschaubare Gegenbewegung eindeutig. Der Euro-Goldpreis hat es hier noch nicht mal bis zu seiner fallenden 200-Tagelinie (1.125 EUR) geschafft. Vielmehr scheiterte jeder Anstiegsversuch jeweils an der runden Marke von 1.100 EUR sowie dem oberen Bollinger Band (1.110 EUR).
Auch die Indikatoren zeichnen ein eher durchwachsenes Bild. Während der MACD nach wie vor mit einem Kaufsignal unterwegs ist, hat sich der RSI trotz der relativ mageren Kurszuwächse deutlich erholen können. All zu viel Luft nach oben hat der Indikator hier nicht mehr, bevor die überkaufte Zone erreicht ist. Die Stochastik schließlich ist derzeit neutral zu bewerten.
Da sich der Preis für eine Feinunze aber nur noch knapp unter der psychologischen Marke von 1.100 EUR bewegt, sehe ich die Chance für weitere Kursanstiege zunächst als höher an und bewerte den Tageschart mit „vorsichtig bullisch“.
Nur Kurse unterhalb des unteren Bollinger Bandes (1.071 EUR) wären jetzt wirklich bedenklich. Danach sieht es derzeit nicht aus.
Handelsempfehlung:
Auch wenn der Goldpreis in Euro noch nicht wirklich Fahrt aufgenommen hat, dürfte der Sommerschlussverkauf mittlerweile beendet sein. Es gibt daher zunächst keinen Grund das zuletzt genannte Nachkauflimit bei 1.050 EUR zu erhöhen.
7. Euro & US-Dollar
Angesichts der seit Jahresbeginn eklatanten Schwäche des US-Dollars bleibt der Anstieg des Goldpreises im gleichen Zeitraum überschaubar und fällt sogar fast etwas enttäuschend aus. Nach wie vor macht das Währungspärchen Euro/US-Dollar keine Anstalten einer Trendwende. Zwar hat sich im Bereich der starken Widerstandszone zwischen 1,19 USD und 1,21 USD eine mehrwöchige Konsolidierung breit gemacht, der Euro bleibt aber stark bzw. der US-Dollar ausgesprochen schwach. Sollte der Euro auch diese Zone überwinden können, wären innerhalb des nach wie vor gültigen Abwärtstrendkanals sogar Kurse um 1,26 USD bis 1,275 USD möglich. Da die Stochastik auf dem Wochenchart oberhalb von 80 bullisch eingebettet läuft, ist der mittelfristige Aufwärtstrend nach wie vor festgezurrt und liefert damit für die laufende Goldrally weiterhin Treibstoff.
8. Goldminen GDX
Seit Anfang Februar haben die Minenaktien die solide Vorstellung des Goldpreises mehr oder weniger ignoriert. Erst in der letzten Handelswoche und damit parallel zum Ausbruch über 1.300 USD kam endlich wieder Dynamik in die gebeutelten Gold- und Silberaktien. So konnten sich die Bullen hier nach oben durchsetzen und das mehrmonatige Konsolidierungsmuster aufbrechen. Damit hat der GDX (Market Vektor Goldminers ETF) mittelfristig gute Chancen bis zur nächsten Widerstandszone um 25,50 – 27,00 USD anzusteigen.
Vor allem die eingebettete Stochastik hat die Aufwärtsbewegung festgezurrt und kann den ETF vorläufig oben halten und möglicherweise noch ein gutes Stück voranbringen. Ungünstig hingegen wirkt die leicht überkaufte Lage beim RSI-Indikator, denn damit ist die Luft deutlich dünner geworden. Das MACD-Kaufsignal von Anfang Juli hat gleichzeitig weiterhin Bestand.
Kurzfristig ist der GDX aber etwas zu schnell nach oben gelaufen, denn die Kurse schlossen am Dienstag außerhalb des Bollinger Bandes (24,35 USD). Eine Konsolidierung muss daher unbedingt eingeplant werden.
Zusammengefasst ist der GDX aufgrund der „embedded“ Stochastik erneut mit „mega bullisch“ zu bewerten. Kurzfristige Rücksetzer bleiben in diesem Umfeld lediglich vorübergehende Störfeuer. Bis Ende September/Mitte Oktober sind weiter steigende Notierungen zu erwarten.
9. Zusammenfassung & Konklusion
Zum Wochenauftakt konnte der Goldpreis endlich die Marke von 1.300 USD überspringen. Es folgte eine durch Stopp-Loss und prozyklische Kauforders erzwungen kurzfristige Übertreibung bis auf 1.325 USD. Damit marschiert der Goldpreis trotz aller immer wieder auftretenden Irrungen und Wirrungen weiter nach Fahrplan und hat nun gute Chancen auch die Marke von 1.350 USD sowie eventuell sogar 1.375 USD in den kommenden Wochen zu erreichen.
Kurzfristig haben sich die Bullen allerdings etwas übernommen und eine Seitwärtsbewegung bleibt auf Sicht der kommenden Tage das wahrscheinlichste Szenario. Zudem wird jetzt insgesamt die Luft mit jedem weiteren Schritt nach oben immer dünner. Solange sich etwaige Rücksetzer und Konsolidierungsbewegungen nun aber oberhalb von 1.295 USD bewegen, bleibt das bullische Gesamtbild trotz der überkauften Lage intakt.
Der fulminante Kurssprung in den letzten Tagen stellt in meinen Augen noch nicht das Ende der Anfang Juli begonnen Aufwärtswelle dar. Vielmehr müsste diese Welle erst Ende September spätestens jedoch Mitte Oktober in einer übertriebenen Euphorie und im Bereich um 1.375 USD sterben. Im Anschluss wäre dann ein heftiger Rücksetzer einzuplanen, welcher nochmals Kurse unterhalb von 1.300 USD mit sich bringen könnte. Die nächste antizyklisch sinnvolle, weil risikoarme Einstiegschance ist also vermutlich noch mindestens zwei Monate entfernt.
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