Edelmetalle sicher transportieren: So kommen Ihre Schätze sicher von A nach B
In den großen Onlineforen oder Facebook-Gruppen rund um Münzen und Edelmetalle vergeht kaum ein Tag, an dem nicht mindestens ein Mitglied eine Gruselgeschichte rund um die Lieferung seiner Schätze zu berichten hat – mal landet das Münzpaket ohne Abstellgenehmigung im Garten oder wird irgendwo in der Nachbarschaft abgegeben, mal ist die Verpackung aufgerissen und ein anderes Mal beschädigt. Für die Käufer bedeuten solche Zwischenfälle jede Menge Ärger – doch damit Edelmetalle sicher von A nach B gelangen, sind lediglich ein paar einfache Regeln zu beachten.
Die meisten Edelmetalle werden bis heute per Paket transportiert. Besonders günstig sind die Konditionen für Verbraucher seit dem Wegfall des Postmonopols auf Paketdienstleistungen. Nur ein paar Euro kostet der Versand – doch Vorsicht: Streng genommen haben Gold und Silber in vielen Paketen überhaupt nichts verloren. Bei DHL sind Gegenstände der so genannten “Valorenklasse II” lediglich bis 500 Euro versichert – eine Höherversicherung lässt sich zwar gegen Aufpreis zubuchen, sie greift jedoch bei Edelmetallen nicht. Mitbewerber Hermes schließt in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen den Versand von Edelmetallen sogar komplett aus – das Gleiche gilt für DPD.
Wenn Münzen und Barren mit einem Wert von mehr als 500 Euro transportiert werden sollen, müssen sich Verbraucher also nach Alternativen umsehen – es gibt spezialisierte Wertelogistiker wie beispielsweise die Intex Paketdienst GmbH, welche die Schätze in einem speziellen “Safebag” entgegen nimmt, der vorher versiegelt wurde. Der Transport erfolgt in neutralen Fahrzeugen, der Valorenversand ist sogar weltweit möglich. Allerdings hat dieser Service seinen Preis, die Tarife beginnen oberhalb von 20 Euro pro Sendung.
Manche Edelmetallbesitzer scheuen diese Gebühren jedoch und bringen ihr Gold und Silber lieber persönlich zum Edelmetallhändler oder dem Käufer, wenn sie privat Edelmetalle weiterveräußern. Hierbei ist allerdings größte Vorsicht geboten – so hat beispielsweise pro aurum seine Filialstandorte bewusst außerhalb von belebten Einkaufsstraßen ausgewählt, um den Kunden eine diskrete An- und Abfahrt zu ermöglichen. Edelmetalle sollten beim persönlichen Transport stets am Körper getragen werden, beispielsweise in der Innentasche einer Jacke oder im Brustbeutel unterm Hemd. Hilfreich ist auch der gesunde Menschenverstand – wer vor oder nach dem Besuch bei pro aurum seine Ware in der Bahn zählt oder am Telefon über den Kauf spricht, macht sich zu einem leichten Opfer für Trickdiebe.
Da die Sicherheit der Kundenware für pro aurum oberste Priorität hat, geht das Unternehmen beim Versand keine Risiken ein – die Edelmetalle gelangen bei pro aurum ausnahmslos mit erfahrenen Wertelogistik-Unternehmen zum Kunden. Bei Bestellungen bis 25.000 Euro erfolgt die Zustellung per Wertkurier in neutralen Fahrzeugen und in neutralen Verpackungen. Hierfür wird lediglich eine Pauschale von 9,95 Euro für Werte bis 1.000 Euro und 19 Euro für Sendungen bis 25.000 Euro fällig. Bei Bestellungen mit höheren Werten greift pro aurum auf spezialisierte Wertelogistiker mit Sicherheitsfahrzeugen zurück.