Edelmetalle extern lagern
Wertlagerung und Edelmetallverwahrung – warum extern lagern?
Edelmetalle erfreuen sich in den wirtschaftlich unsicheren Zeiten einer neuen Beliebtheit. Zwar konnten Silber und Gold in den vergangenen Monaten keine neuen Rekordwerte mehr erzielen – die Nachfrage ist dennoch ungebrochen hoch. Wer in eine solche Wertanlage investiert, sollte allerdings immer auch über die Verwahrung nachdenken. Hier gilt der Grundsatz, dass externe und flexible Lösungen zu bevorzugen sind.
Keine Sicherheit im eigenen Heim
Zunächst einmal stellt sich natürlich die Frage, ob Edelmetalle nicht zuhause aufbewahrt werden können. Die goldene Kette und der silberne Ring mögen sich dazu eignen, denn sie werden bevorzugt als Schmuck oder als Erinnerungsstücke angesehen. Barren oder Münzen sollten dagegen sicher verschlossen sein – bei ihnen handelt es sich schließlich um Objekte der Wertsteigerung. Diesem wichtigen Aspekt wird jedoch kaum ein Haus gerecht. Darüber hinaus ist es notwendig, Sammlermünzen unter idealen Bedingungen aufzubewahren. Kratzer und Flecken würden ihren Wert schmälern und einen Verkauf erschweren. Das Vergraben im Garten oder das Verstecken im Kleiderschrank taugt also nicht zur Aufbewahrung – zumal die Güter hier vor Einbrechern nicht sicher wären.
Die Bank als sicherer Helfer
Natürlich ist es demgegenüber denkbar einfach, bei der Hausbank oder einem Edelmetallspezialisten wie pro aurum ein Schließfach zu eröffnen und die wertvollen Stücke darin zu lagern. Doch kann der Besitzer seine teuren Schätze auch tatsächlich jederzeit an sich nehmen, wenn er sie benötigt? Außerhalb der Schließzeiten gelingt das kaum. Auch bei politischen Unruhen, Naturkatastrophen, Terrorakten oder ähnlichen Ereignissen können Häuser und ganze Stadtviertel abgesperrt sein. Zu denken wäre gleichfalls an die persönliche Mobilität des Anlegers: Kann er alters- oder krankheitsbedingt das Edelmetall nicht in Empfang nehmen, so ist er nicht in der Lage, darüber zu verfügen.
Edelmetalle müssen manchmal griffbereit sein
Im Gegensatz zu Wertanlagen wie Immobilien, Aktien, Rechten oder Gemälden lassen sich Edelmetalle nicht alleine einfach transportieren. Vielmehr besitzen sie stets einen Wert, der nahezu an jedem Ort und zu jeder Zeit eingelöst werden kann. Wer Gold und Silber in den Taschen trägt, wird auch in den größten Krisen weder Hunger leiden noch ohne sichere Unterkunft bleiben. Es lohnt sich daher, einen Teil des Edelmetalls so aufzubewahren, dass es stets innerhalb kurzer Frist und ohne nennenswerten Aufwand griffbereit ist.
Eine hohe Streuung bevorzugen
Will der Eigentümer sein Gold auch bei den größten Turbulenzen in Empfang nehmen, so ist eine Streuung auf verschiedene Aufbewahrungsorte ratsam. So können Teile des Vermögens bei Banken oder bei eigenständigen Wertdepots gelagert werden. pro aurum bieten an unterschiedlichen Standorten sichere Verwahrungsmöglichkeiten in Form von Edelmetalldepots, Schließfächern und Zollfreilager an.Befinden sich dagegen in Form von Schmuck immer auch kleinere Bestände daheim, so besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass jederzeit auf zumindest einen dieser Besitzteile zugegriffen werden kann. Ideale Bedingungen werden zudem erreicht, wenn neben der Aufbewahrung auch ein Verkauf per Telefon oder Mail möglich ist, die Bank also nicht persönlich aufgesucht werden muss.
Auch an das Ausland denken
Sinnvoll gestaltet es sich darüber hinaus, die Wertanlage nicht alleine in einer Stadt oder einem Land zu lagern. Das nahe Ausland empfiehlt sich ebenso als sichere Aufbewahrungsstätte. Hilfreich ist das vor allem, wenn für den Lebensabend der Ruhestand in fernen Ländern angedacht ist. Denn Gold und Silber müssen – zumindest als Barren oder Münzen – ohnehin nicht jeden Tag gesichtet oder in den Händen gehalten werden. Meist genügt es, das Depot im Abstand von fünf bis zehn Jahren zu besuchen und sich von der Richtigkeit der Lagerung persönlich zu überzeugen.
Flexibilität als Ziel
Zusammenfassend ist eine Wertanlage also erst dann befriedigend, wenn ihr Eigentümer jederzeit zumindest auf einzelne Teile davon zugreifen kann. Zwar hilft es, kleinere Vermögenswerte daheim zu lagern – hier sind sie vor Beschädigungen und Einbrüchen aber kaum sicher. Besser sieht es dagegen bei Banken und Wertdepots aus. Auch hier sollten jedoch lediglich anteilige Lagerungen vorgenommen werden. Je breiter die Aufbewahrung auf verschiedene Orte gestreut wird, desto flexibler ist der Eigentümer, in allen Lebenslagen unabhängig von seinem Edelmetall zu profitieren.
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