Gold: Die angekündigte Aufwärtswelle ist in vollem Gang
Liebe Leser von pro aurum,
vielleicht erinnern Sie sich noch: Anfang Mai schrieb ich Ihnen hier in meinem Marktkommentar: „Gold-Rallye: Mitte Mai fällt der Startschuss“. Damals stand Gold bei 1.284 $ pro Unze, und die Sentimentindikatoren zeigten, dass die Stimmung am Goldmarkt grottenschlecht war.
Am 21. Mai erreichte der Goldpreis schließlich ein Tief von 1.269 $. Jetzt, keine drei Wochen später, notiert Gold bereits bei 1.342 $. Das entspricht einem Anstieg von 5,7%. Der für Mitte Mai erwartete Startschuss ist also tatsächlich am 21. Mai gefallen. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart.
Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2019
Die nächste Haussewelle hat Mitte Mai begonnen. Quelle: Stockcharts.com
Erstes Kursziel 1.450 Dollar pro Unze
Auf dem Chart sehen Sie auch, dass die Korrektur von Ende Februar 2019 bis Mitte Mai die Gestalt eines bullishen Keils angenommen hatte. Aus dieser charttechnischen Formation ergibt sich ein kurzfristiges Kursziel von rund 1.450 $.
Interessanterweise stimmt dieses Kursziel ziemlich genau mit dem Kursziel unseres Gold-Preisbänder-Indikators überein. Dieser Indikator hat Roland Leuschel und mir während der Goldhausse von 2001 bis 2011 ganz hervorragende Dienste geleistet. Ich gehe davon aus, dass er das auch jetzt wieder tun wird. Deshalb rechne ich in den kommenden Wochen mit einem Anstieg des Goldkurses auf 1.450 $ – mindestens.
Dann geht die Party richtig los
Das Wichtigste an diesem Kursziel ist allerdings seine langfristige Bedeutung. Es befindet sich nämlich oberhalb einer massiven Widerstandszone, die sich in den vergangenen Jahren herauskristallisiert hat. Ein Anstieg über diese Zone wäre die charttechnische Bestätigung einer Prognose, die wir im Dezember 2015 abgegeben haben, nämlich den Beginn einer langfristigen Goldhausse. Gleichzeitig wäre dieser Anstieg auch der Auftakt zu einer Beschleunigungsphase dieser Goldhausse, die ja tatsächlich damals schon begonnen hat, wie Sie auf meinem nächsten Chart erkennen.
Diese Prognose war uns so wichtig, dass wir damals zu ihrer Begründung eine 12-seitige Themenschwerpunkt-Ausgabe unseres Börsenbriefes veröffentlicht haben. Sie trug den programmatischen Titel: „Teil 2 der langfristigen Goldhausse steht bevor“. In meinem Martkommentar habe ich seinerzeit natürlich auch darüber geschrieben.
Goldpreis pro Unze in $, 2000 – 2019
Im März 2001 und im Dezember 2015 haben wir jeweils den Beginn langfristiger Goldhaussen prognostiziert. Wie wir damit lagen, zeigt Ihnen dieser Chart. Quelle: StockCharts.com
Ein Volltreffer
Ende 2015 trugen die Mainstream-Medien im Gefolge von Goldman Sachs das Edelmetall bereits zu Grabe. Gold notierte bei 1.050 $, und die 2008 durch den Staat vor dem Untergang bewahrte US-Bank sagte einen weiteren Absturz des Goldkurses voraus.
Wir konterten in unserer Themenschwerpunkt-Ausgabe, die auch heute noch lesenswert ist, mit nicht weniger als 20 Kaufargumenten, die eindeutig für Gold sprachen. Die meisten dieser Argumente gelten auch heute noch, einige davon sogar mehr als je zuvor.
Jetzt schon +195 Prozent – Große Gewinne mit Minenaktien
Die US-Börse ist extrem überbewertet, und die Weltwirtschaft steuert angeführt von US-Präsident Donald Trump auf eine Rezession zu. Einen Sektor gibt es jedoch, der völlig außer Mode und drastisch unterbewertet ist: Edelmetallaktien. Hier winken auch dann wirklich große Gewinne, wenn an der Wall Street die Kurse purzeln.
Wir sind so überzeugt von einer fulminanten Gold-Rallye, dass unsere Publikation Krisensicher Investieren seit Ende 2017 ein eigenständiges Goldminen-Depot mit max. 7 Positionen enthält. Eine dieser Aktien ist mit bereits mit 195% im Plus.
Auch für unser schnelleres Trading-Depot haben wir erst vor wenigen Tagen zwei weitere und etwas spekulativere Minenaktien zum Kauf empfohlen. Überzeugen Sie sich, und testen Sie Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
Ihr
Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
P.S.: Zum Abschluss noch ein wichtiger Punkt: Meine Indikatoren zeigen im Moment die höchste Gefahrenstufe für die Aktienmärkte. Hier sollten Sie im Unterschied zu Gold auf fallende Kurse setzen.
P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.
Zum Autor:
Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle, The Global Debt Trap, jeweils gemeinsam mit Roland Leuschel).
Claus Vogt hat den Beginn einer langfristigen Goldhausse bereits 2001 exakt beim Tiefstkurs von 255 $ vorhergesagt. Gemeinsam mit Roland Leuschel hat er in den Jahren 2000 und 2007 nicht nur rechtzeitig vor dem Platzen der Spekulationsblasen an den weltweiten Aktien- und Immobilienmärkten gewarnt, sondern auch jetzt wieder die aktuelle Krise prognostiziert. Aktuell untermauern 27 Argumente den Beginn der von Claus Vogt prognostizierten Goldpreis-Rallye. Er ist überzeugt, dass sich Ihnen gerade bei den Goldminenaktien in 2018 atemberaubende Chancen bieten.
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