Jahres-Endspurt in Bad Homburg: Kunden bleiben auf der Käuferseite
Der Goldpreis befindet sich seit mehreren Tagen in einer Konsolidierungsphase, nachdem das gelbe Metall infolge der Nachrichten rund um einen Corona-Impfstoff unter Druck geraten war. Während am Markt für Papiergold ein starker Verkaufsdruck zu beobachten ist, verzeichnen die Standorte von pro aurum jedoch eine anhaltende Rekord-Nachfrage nach Münzen und Barren. Wie Karlheinz Jockel, Niederlassungsleiter in Bad Homburg, gegenüber dem pro aurum Newsroom bestätigt, ist keine Trendumkehr beim Kaufverhalten der Kundschaft zu beobachten: „Es gibt durchaus einzelne Kunden, die ihr Gold nun zu Geld machen wollen, aber die Mehrzahl steht weiterhin auf der Käuferseite.“
Das Team von pro aurum in Bad Homburg blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück, welches aller Voraussicht nach mit einem Rekordergebnis abgeschlossen wird. Nach dem Lockdown wurden die Voraussetzungen geschaffen, um den Edelmetallhandel im sicheren Rahmen und mit Abstand fortzuführen. Die allermeisten Kunden haben Verständnis für die Hygieneregeln und die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes. Dieser kommt nicht nur dem Träger selbst zugute, sondern auch den Mitarbeitenden von pro aurum und anderen Kunden.
Bei der Produktauswahl setzen die Kunden von pro aurum in Bad Homburg weiterhin auf die Klassiker: Hoch im Kurs stehen Goldunzen wie der Krügerrand oder der Maple Leaf, daneben zählen der Wiener Philharmoniker und das Känguru aus Australien zu den Bestsellern. Außerdem erfreuen sich die Goldbarren mit einem Gewicht von 100 Gramm großer Beliebtheit. Im Segment der Silberprodukte ist auffällig, dass die Kunden die klassischen Anlagemünzen häufig in ganzen Tubes oder Masterboxen kaufen.
Karlheinz Jockel, Niederlassungsleiter von pro aurum in Bad Homburg, rät mit Blick auf die Erfahrungen der vergangenen Jahre dazu, bereits jetzt Vorkehrungen für die Weihnachtseinkäufe zu machen. Denn Gold und Silber haben sich zu beliebten Geschenken in Deutschland entwickelt und es ist zu erwarten, dass die Nachfrage in den nächsten Wochen rasant ansteigen wird. Aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten durch die Abstandsregeln kann es also zu längeren Wartezeiten in den Niederlassungen von pro aurum kommen und es ist auch nicht auszuschließen, dass einzelne Produkte im vor Weihnachtsgeschäft ausverkauft sein werden.
Zu Weihnachten stehen die kleinen Goldprodukte hoch im Kurs, also beispielsweise Goldbarren mit einem Gewicht von einem bis fünf Gramm sowie die kleinen Stückelungen der klassischen Goldmünzen. Diese Produkte werden gerne als Ersatz für Bargeld geschenkt, insbesondere die Münzen mit einem Gewicht von ¼ Unze oder 1/10 Unze werden jedoch üblicherweise nur in geringen Auflagen hergestellt. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Geschenke-Einkauf bereits in den nächsten Tagen vorzunehmen. In jedem Fall ist es aber eine gute Entscheidung, in diesem Jahr anstelle von Bargeld aufgrund der negativen Realverzinsung sowie des Anlagenotstandes auf Sachwerte zu setzen. Bei pro aurum in Bad Homburg sind derzeit aber auch Unzen-Barren derzeit sehr beliebt als Weihnachtsgeschenk.
Als Geheimtipp zu Weihnachten hat sich in den Niederlassungen von pro aurum ein ganz besonderes Produktsegment entwickelt: Kurantmünzen wie der Sovereign aus Großbritannien oder die 20 Mark Goldmünzen aus dem Deutschen Kaiserreich gelten als Investment-Produkte, haben jedoch auch einen ideellen Wert als zeitgeschichtliche Dokumente. Insbesondere für geschichtsinteressierte Zeitgenossen ist ein solches Geschenk sicherlich ein Höhepunkt unter dem Weihnachtsbaum – und möglicherweise sogar der Einstieg in die aufregende Welt des Münzensammelns sowie des Edelmetallinvestments.
Bildquelle: pro aurum GmbH