Minenwerte im Rallyemodus: mit Fonds und Inflations-Airbag vom Börsen-Boom profitieren
Nicht nur Gold, Silber, Platin und Palladium sind im bisherigen Jahresverlauf durch erstaunliche Wertzuwächse aufgefallen, auch die dazu passenden Minenwerte befinden sich im Rallyemodus: Branchenprimus Barrick Gold hat zwischen Februar und August 2019 um etwa 55 Prozent an Wert zugelegt, kleinere Minenbetreiber haben gar eine Vervielfachung ihres Börsenkurses hingelegt. Kein Wunder, dass das Interesse an dieser Anlageklasse wieder verstärkt zunimmt.
Für Uwe Bergold ist der Börsen-Boom bei den Minenwerten allerdings keine Überraschung – er wies bereits im März auf eine Jahrhundertchance hin: „Früher oder später werden die Minenwerte also nach meiner Einschätzung extrem nach oben ausbrechen“, prognostizierte Bergold. Der Markt steht nach seiner Analyse nach der langjährigen Konsolidierung vor einem echten Break – und je länger die Konsolidierung dauert, umso extremer fällt laut Bergold üblicherweise auch die darauffolgende Aufwärtsbewegung aus.
Der Minenexperte gilt seit vielen Jahren als einer der engagiertesten Fürsprecher für ein Investment in Minenaktien. Denn die Minenwerte sind, wie Bergold deutlich macht, das eigentliche Investment auf die Entwicklung des Goldpreises – allerdings mit einem gewissen Hebel. Bergold erinnert: „In den 2000er-Jahren sind die Minenwerte förmlich explodiert und haben sich deutlich besser als der Goldpreis entwickelt, im Zuge des Goldpreis-Crashs sind die Minenwerte daraufhin aber regelrecht kollabiert.“
Bis heute machen die Deutschen um Aktien allgemein und um Minenwerte im Besonderen einen großen Bogen – völlig zu Unrecht, wie Uwe Bergold meint: „Aufgrund der Risikostreuung ist es aus meiner Sicht ein Pflicht-Investment.“ Allerdings rät Bergold dazu, nicht „ins Blaue hinein“ einzelne Minenwerte zu kaufen, sondern diese Arbeit einem Profi zu überlassen.
Bei pro aurum gibt es speziell für Edelmetallfreunde den pro aurum Value Flex (WKN: A0YEQY) – dieser Fonds wendet ein flexibel agierendes Fondskonzept „mit Inflations-Airbag“ an, wie Uwe Bergold es formuliert. Das Fondskonzept besteht aus zwei Bausteinen: Der ValueFlex darf bis zu 30 Prozent des Fondsvermögens in physisches Gold investieren, das im Goldhaus gelagert wird. Zum anderen investiert der Fonds bis zu 70 Prozent in aussichtsreiche großkapitalisierte Rohstoffaktien internationaler, weltweit tätiger Rohstoffunternehmen aus den Bereichen Metalle, Agrar, fossile und alternative Energien, welche meistens eine hervorragende Dividendenrendite aufweisen. Den Schwerpunkt bilden dabei aktuell Edelmetallaktien. Der pro aurum ValueFlex ist kein Branchenfonds, sondern ein Aktien-Misch-Fonds, dessen Anlageklassenschwerpunkt derzeit, im Rahmen der makroökonomischen Zyklik (langfristiges Auf und Ab an den Kapitalmärkten), strategisch auf physischen Edelmetallen und Rohstoffaktien liegt. Er wird diese Anlageklasse rechtzeitig wieder verlassen und in andere Assets investieren, wenn die Edelmetall- und Rohstoffhausse in den kommenden Jahren wieder zu Ende geht.
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