pro aurum Hausmeinung: Anlagestrategie mit physischen Edelmetallen
Welchen Anteil meines Vermögens soll ich in Edelmetalle investieren? Soll ich neben Gold auch Silber kaufen? Wie wichtig sind für mich kurzfristige Schwankungen der Edelmetallpreise? Seit der Gründung von pro aurum haben die Kundenberater des Unternehmens unzählige Menschen bei der Suche nach einer optimalen Strategie für das Investment und den Vermögensschutz mit Gold und Silber begleitet. Die wichtigsten Stellschrauben haben sich über die Jahre hinweg nicht verändert – pro aurum hat deshalb alle Aspekte zur Grundstruktur eines konservativen Portfolios in seiner „Hausmeinung“ zusammengefasst. Dieses Dokument wurde in der Vergangenheit immer wieder überarbeitet und gilt als Masterplan für das Edelmetall-Investment bei pro aurum.
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Besonders im Zeitalter von Nullzinsen und steigender Inflation sollte Gold als elementarer Bestandteil eines intelligent diversifizierenden Vermögens fungieren. Gold wird bei pro aurum in erster Linie nicht als Renditebringer verstanden, sondern als Versicherung für das Vermögen. Konservative Anleger sollten zwischen fünf und 25 % ihres Anlagevermögens in Gold investieren. Weitere Schwerpunkte sollen auf internationale Rentenpapiere (inflationsgeschützt), Immobilien sowie internationale Standardaktien (Substanzaktien) gelegt werden. Zudem sollten Anleger stets einen überschaubaren Bargeldbestand zurückhalten, um kurzfristig auf Entwicklungen an den Finanzmärkten reagieren zu können.
Edelmetall-Strategie gehört regelmäßig auf den Prüfstand
Bei der genauen Gewichtung der unterschiedlichen Anlageklassen sollten Investoren sowohl ihre Risikoneigung als auch ihren Anlagehorizont genau im Blick behalten. Hier wird zwischen einem kurzfristigen, einem mittelfristigen und einem langfristigen Horizont unterschieden. Es ist empfehlenswert, diese Strategie mindestens einmal pro Jahr ausführlich auf den Prüfstand zu stellen und an die persönlichen Lebensumstände anzupassen.
Frei nach dem Motto „Wer streut, rutscht nicht“ sprechen die Kundenberater von pro aurum mit Edelmetall-Neulingen auch über die Frage, wie der Edelmetall-Anteil in der Vermögensstruktur konkret aufgebaut werden soll. Sicherheitsorientierte Anleger setzen zu 100 % auf Gold. Denn das gelbe Metall zeichnet sich durch eine langfristige Stabilität und eine vergleichsweise geringe Volatilität aus. Hiermit ist die Schwankungsbreite gemeint, in der sich eine Anlageklasse bewegt. Wachstumsorientierte Anleger können bis zu 20 % ihres Edelmetallinvestments in Silber investieren und profitieren so von der Dynamik des weißen Metalls, welches in der Vergangenheit oft Gold deutlich outperformt hat. Allerdings sind bei Silber nicht nur stärkere Ausschläge nach oben, sondern auch nach unten zu erwarten. Für chancenorientierte Anleger macht es Sinn, bis zu 30 % ihres Edelmetallinvestments in Silber anzulegen.
Standard-Produkte bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis
Bei der Auswahl der passenden Anlageprodukte sollten konservativ orientierte Anleger keine Experimente eingehen. Ihnen steht eine breite Produktpalette an Standard-Investmentmünzen zur Verfügung, beispielsweise der Krügerrand aus Südafrika, der Maple Leaf aus Kanada sowie der Wiener Philharmoniker aus Österreich. Beliebt sind bei Anlegern auch sogenannte Kurantmünzen, also historische Handelsmünzen – allen voran der „Vreneli“ aus der Schweiz sowie der „Sovereign“ aus Großbritannien. Daneben sind auch die klassischen Goldbarren für Anleger geeignet, als absolute Bestseller gelten die Stückelungen zu einer Unze sowie 100 Gramm. Grundsätzlich gilt: Je größer das Edelmetallprodukt, desto besser das Preis-Leistung-Verhältnis.
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