Das Interesse an Gold hat sich in den vergangenen Monaten aus mehreren Richtungen massiv verstärkt und den Goldpreis im Juni auf den höchsten Stand seit sechs Jahren gehievt. Diverse Publikationen sprechen nun davon, dass das gelbe Edelmetall aus dem Dornröschenschlaf erwacht sei.
Die Hauptgründe für die rasante Rallye
In unserem Marktbericht auf Seite 6–8 versuchen wir Sie – losgelöst von märchenhaften Beschreibungen – relativ nüchtern über die wichtigsten Gründe für die jüngste Goldpreisrally zu informieren.
Dass die Erfolgsgeschichte möglicherweise erst begonnen hat und Gold mehr denn je als ein sinnvolles Investment anzusehen ist, können Sie auf Seite 14–16 nachlesen. Dort finden Sie nämlich ein Interview mit Ronald
Stöferle von der Liechtensteiner Vermögensverwaltung Incrementum AG über deren mehr als 300 Seiten starke Goldpreisstudie „In Gold we Trust“.
Deutsche Anleger sehen Gold als gute Versicherung fürs angesparte Vermögen: Das brachte einmal mehr die von pro aurum in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage zu diesem Thema auf den Punkt. Auf Seite 18–20 erfahren Sie weitere Einzelheiten.
Als besonders heißes Thema erwies sich in den vergangenen Wochen aber auch die drohende Absenkung der Bargeldgrenze von bislang 10.000 Euro auf nur noch 2.000 Euro. Auf Seite 22–23 teilen wir Ihnen mit, was Sie diesbezüglich wissen und beachten sollten.
In einem Interview mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler (Seite 24–25) sprachen wir über diesen erneuten Angriff auf das Bargeld und dessen generelle Zukunftsaussichten.
Und wie gewohnt wird in unserem Kundenmagazin vor allem eines großgeschrieben: der Nutzwert. Ein gutes Beispiel finden Sie diesbezüglich auf Seite 10–11. Hier erklären wir nämlich, warum es beim Goldkauf keine „echten“ Schnäppchen gibt.
Viel Spaß bei der Lektüre und einen schönen Rest-Sommer wünschen
Ihr Mirko Schmidt, Robert Hartmann und Claus Gabler
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