pro aurum Wien: Kryptos als gern gesehenes Tauschmittel für Gold und Silber
Innovation bei pro aurum in Wien: Kryptos als gern gesehenes Tauschmittel für Gold und Silber
Die Kryptowährung „Bitcoin“ hat die Finanzmärkte im Sturm erobert wie keine andere Investment-Innovation – und wer in den vergangenen Jahren sein Geld in Bitcoins gesteckt hat, war bei einer Achterbahnfahrt dabei, wie sie ebenfalls in der Geschichte des Geldes einmalig ist. Unglaubliche Wertzuwächse in kürzester Zeit, ein Höhenflug bis auf 18.000 Euro und danach ein brutaler Absturz auf bis zu 4.000 Euro – die „Kryptos“ faszinieren und polarisieren Anleger und Analysten gleichermaßen. Sicher ist aber: Auch ein Edelmetallhändler wie pro aurum muss auf diesen Trend angemessen reagieren, denn oft wird Bitcoin als „das neue Gold“ bezeichnet.
Die Niederlassung von pro aurum in Wien wagt nun eine echte Innovation in der Welt der Edelmetalle – Kryptowährungen wie Bitcoin auf der einen und Edelmetalle wie Gold auf der anderen Seite werden hier nicht als krasse Gegensätze verstanden. Denn viele Anleger möchten ihre Bitcoin-Gewinne absichern, Gold-Besitzer währenddessen einen kleinen Teil ihrer Rücklangen chancenorientiert in Bitcoin anlegen. Die meisten Anleger wollen nicht auf eine der beiden Anlageklassen verzichten und die Vorzüge beider Investment-Welten nutzen. Besonders hoch im Kurs steht der Wunsch von immer mehr Bitcoin-Anlegern, ihre Krypto-Bestände in wertbeständiges Gold umzutauschen.
pro aurum Österreich hat auf diesen Trend reagiert und in der Niederlassung in Wien die technischen Voraussetzungen geschaffen, damit die Kunden künftig auf Wunsch alle Produkte und Dienstleistungen von pro aurum vor Ort in der Lokation mit Bitcoin an einem innovativen Terminal bezahlen können: “Wir wurden von immer mehr Kunden gefragt, ob wir nicht Bitcoin annehmen können”, berichtet Prokurist Gernot Hinteregger und unterstreicht: “Wenn der Kunde bereit ist, seine „Kryptos“ in Gold umtauschen, ist das ein starkes Statement, auf das wir reagieren müssen.” Die Bezahlung via Krypto-Wallet soll zuerst exklusiv in Österreich erprobt werden – eine Ausdehnung der Idee auf deutsche Filialen von pro aurum ist ausdrücklich nicht ausgeschlossen.
Für die Verknüpfung der “ältesten Währung der Welt”, nämlich Gold, mit der neuen „Bezahlform“ “Bitcoin” arbeitet pro aurum Österreich mit einem ausgewiesenen Experten zusammen: “Coinfinity” hat sich auf die Abwicklung von Zahlungen in Bitcoin im Einzelhandel spezialisiert. Nach Angaben des Unternehmens spricht für Bitcoin als Zahlungsmittel im Edelmetallhandel, dass Bitcoin-Zahlungen schnell, sicher und unumkehrbar sind sowie selbst bei internationalen Transaktionen schnell, unlimitiert und ohne hohe Gebühren ermöglicht werden. “Coinfinity” tritt sozusagen als “virtuelle Wechselstube” auf und schreibt pro aurum den Gegenwert der von Kunden gezahlten Bitcoins in Euro gut.
Durch die Zusammenarbeit mit „Coinfinity“ bietet pro aurum nun also auch der stetig wachsenden Gemeinde der Nutzer von Kryptowährungen die Möglichkeit, den „sicheren Hafen“ Gold ohne Umwege anzusteuern – eine Perspektive, die offenbar in den letzten Monaten stark an Bedeutung gewonnen hat. Denn auch wenn Bitcoin und Co. zwischenzeitlich Wertsteigerungen erreicht haben, die mit Gold – und wohl auch jeder anderen etablierten Anlageklasse – normalerweise nicht zu erzielen wären, hat die Unsicherheit nun auch die Welt der „Kryptos“ erfasst. Der Zickzack-Kurs der wichtigsten Kryptowährungen in den letzten Monaten hat offenbar viele Bitcoin-Fans in Aufruhr versetzt. Und weil das alte Sprichwort „Wer streut, rutscht nicht“ vor allem auf volatile Märkte zutrifft, lässt Gold auch Krypto-Investoren ruhiger schlafen – nicht zuletzt für den Fall, dass die virtuellen Währungen von heute auf morgen verschwinden. Denn dies kann physischem Gold, wenn es sicher gelagert ist, nicht passieren.
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