Schutz vor gefälschtem Gold: Der gesunde Menschenverstand ist gefragt
Der spektakuläre Fall eines jungen Mannes, der einer niedersächsischen Sparkasse umfangreiche Mengen an gefälschtem Gold verkauft haben soll, hat eine Debatte losgetreten über den optimalen Schutz vor Edelmetall-Fakes. Der Nachrichtensender „n-tv“ klärt in einem Artikel auf seiner Internetseite auf: Gefälschte “Goldbarren” aus Kupfer, Messing oder Wolfram seien keine Seltenheit, insbesondere dort wo vermeintliches Gold deutlich unterhalb des aktuellen Edelmetallpreises angeboten wird : „Insbesondere dann, wenn Gold als Schnäppchen angeboten wird, ist Vorsicht geboten. Und der gesunde Menschenverstand gefragt“, unterstreicht n-tv. Schließlich werde niemand echtes Gold im Internet für weniger Geld anbieten, als er bei einem direkten Verkauf an eine Bank oder einen Goldhändler bekäme.
Neben einem kritischen Blick auf die Preisgestaltung empfiehlt n-tv auch eine genaue Untersuchung der angebotenen Ware auf optische Auffälligkeiten. Wenn beispielsweise mehrere Goldbarren mit identischer Seriennummer vorliegen, ist dies ein klarer Hinweis auf eine Fälschung. Der Nachrichtensender „n-tv“ empfiehlt zudem, stets ein Foto von einem nachweislichen Originalprodukt zur Hand zu haben, hier könnten beispielsweise Webseiten von anerkannten Händlern helfen. Hilfreich bei der Fälschungserkennung ist auch die Klangprobe: Varianten aus echtem Gold klingen laut „n-tv“ hell und anhaltend, ähnlich einer Triangel. Seriöse Edelmetallhändler wie pro aurum wenden ein ganzes Arsenal an Prüfmethoden an, darunter die Röntgenfluoreszenzanalyse zur Feststellung des Edelmetallfeingehalts der Oberfläche. Größere Mengen könnten auch per Ultraschallmessung untersucht werden.
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