Sparen für den Nachwuchs: Für die Zukunft „etwas Gutes tun“ mit Gold und Silber
Mit Anbruch der kalten Jahreszeit geht sie wieder los, die heimliche Vorbereitung großer sowie kleiner Überraschungen für das Weihnachtsfest. Und auch in diesem Jahr werden neben Spielzeug, Schmuck oder Smartphones auch wieder unauffällige Umschläge landen, die ein Bündel bunter Blätter enthalten. Bargeld ist seit jeher eines der beliebtesten Geschenke der Deutschen – doch während in Zeiten hoher Zinsen und ebenso hoher Inflation eine finanzielle Zuwendung der Eltern oder Großeltern stets ein gern gesehenes Präsent war, ist Bargeld im Zeitalter der negativen Realverzinsung vor allem eins: ein Vermögensvernichter.
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Das folgende Beispiel klingt auf den ersten Blick alles andere als spektakulär, doch es trägt sich so oder so ähnlich wohl viele Millionen Mal in Deutschland zu: Wenn Oma ihrem Enkel „etwas Gutes“ tun will und ihm 500 Euro auf sein Sparbuch überweist, verliert dieses Geld nach aktuellem Stand etwa zwei Prozent pro Jahr an Wert. Dieser Verlust ergibt sich aus der Differenz zwischen der Inflation, die inzwischen wieder über zwei Prozent liegt, und den Zinsen auf klassische Sparprodukte bei null Prozent. Im Klartext: Allein im ersten Jahr verliert der Notgroschen auf dem Konto oder im Sparstrumpf etwa zehn Euro an Wert. Und da die Zinsen in Europa wohl noch auf lange Sicht auf dem Nullpunkt bleiben, die Inflation aber immer stärker zunimmt, kann sich jeder Leser ausrechnen, wie sich das geplante Weihnachtsgeschenk über die Jahre in Luft auflöst.
In unserem Beispiel schlägt, so könnten Kritiker dieses Gedankenspiels nun einwenden, „nur“ ein Verlust von etwa zehn Euro zu Buche. Doch das ganze Ausmaß der schleichenden Enteignung von Sparern, die ihren Lieben „etwas Gutes“ tun wollen, wird in einer langfristigen Betrachtung deutlich: So nimmt die Kaufkraft eines Geschenkes über 500 Euro für einen Neugeborenen, der das Geld womöglich erst in 15 Jahren nutzen wird, nach aktuellem Stand um etwa 100 bis 150 Euro ab – und wenn die Inflation weiter steigt, kann dieser Verlust noch größer ausfallen. Die Online-Bank „comdirect“ hat für eine aktuelle Analyse zum Sparvermögen der Deutschen eine Inflation von 2,1 Prozent sowie Zinsen fürs Tagesgeld von aktuell durchschnittlich nur 0,18 Prozent zugrunde gelegt.
Dass der Effekt, der in diesem Beispiel anhand eines einzigen großzügigen Weihnachtsgeschenkes über 500 Euro von den Großeltern an ihre Enkel beschrieben wird, verheerende Auswirkungen auf das Sparvermögen in Deutschland hat, ist inzwischen sogar in Zahlen belegt: Einer Berechnung der comdirect-Bank zufolge hat das Sparvermögen die Deutschen in den vergangenen acht Jahren einen Wertverlust von insgesamt 102 Milliarden Euro erlitten, der Realzins-Verlust pro Bundesbürger lag allein im dritten Quartal 2018 bei 130 Euro. Und wenn inzwischen sogar eine Bank, in diesem Falle sogar durch ihren Vorstandschef vertreten, vor dem Sparen warnt, sollten alle Alarmglocken läuten: „Sparer sollten bedenken, dass der Preis für diese Flexibilität ein schleichender Wertverlust ist“, sagte comdirect-Chef Arno Walter anlässlich der Vorstellung der Berechnung.
Es gibt allerdings für alle, die ihren Freunden und Verwandten wirklich „etwas Gutes“ tun möchten und die daran interessiert sind, dass ihr Geschenk über 500 Euro auch in fünfzehn Jahren noch eine stabile Kaufkraft hat, eine Lösung: Edelmetalle haben sich in den vergangenen Jahren für clevere Zeitgenossen zu einer echten Alternative zum Sparschwein oder zu den geheimnisvollen Briefumschlägen mit Geldscheinen entwickelt. Denn Gold ist nicht nur eine diskrete und ästhetisch ansprechende Form der Übergabe von Geld, es bietet auch für jeden Anlagetyp eine passende Lösung: Während die einen ihre Lieben bevorzugt mit einer Münze oder einem Barren in physischer Form beschenken, schließen andere lieber einen Edelmetall-Sparplan bei pro aurum (in Zusammenarbeit mit der preisgekrönten Volksbank Löbau-Zittau) ab oder legen mit einem Edelmetalldepot den Grundstein für die finanzielle Sicherheit ihrer Enkel, Kinder oder ihres Lebensgefährten.
Gerade jetzt, im zehnten Jahr der Finanzkrise, kurz vor dem Weihnachtsfest, sollten Sparer, Anleger und vor allem „Schenker“ endlich umdenken: Bargeld wird immer stärker bekämpft, Sparguthaben werden schleichend enteignet und in der politischen Debatte wird bis heute der Eindruck aufrechterhalten, dass Sparen sinnvoll sei. Tatsächlich setzt sich eine gigantische Umverteilungsaktion fort. Und das Geld wird von denen, die sich über Jahrzehnte mühsam eine kleine Rücklage aufgebaut haben, umverteilt zu denjenigen, die auf Pump leben – also in erster Linie der Staat. Wer auch künftig sparen will, egal ob für sich oder für andere, sollte jetzt reagieren und die vielfältigen Dienstleistungen von pro aurum näher kennenlernen. Denn die Sparschweine von morgen heißen „Münzen und Barren“ sowie „Goldsparplan“, „Edelmetalldepot“ oder „Zollfreilager“.
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