Tresorgold: Statt Geld lieber Gold sparen
Das traditionelle Sparen von Geld hat mittlerweile einen ausgesprochen faden Beigeschmack bekommen, weil die Kombination von hoher Inflation und niedrigen Renditen zu einem vorprogrammierten Verlust an Kaufkraft führt.
Warum der Kauf von Gold Sinn macht
Bei einer jährlichen Inflationsrate von beispielsweise fünf Prozent verliert Bargeld innerhalb von sechs Jahren mehr als ein Viertel seiner ursprünglichen Kaufkraft. Bei Bankguthaben kann der „Aderlass“ noch höher ausfallen, falls die Bank Strafzinsen verlangen sollte. Gutes Geld zeichnet sich durch eine intakte Werterhaltfunktion aus, die sich derzeit weder mit Bargeld noch mit Termingeld, Festgeld oder Bundesanleihen realisieren lässt. Aufgrund der ultralockeren Geldpolitik wichtiger Notenbanken sind Investoren heutzutage gezwungen, ihr Erspartes in andere Anlageklassen zu investieren. Mit Dividenden, Mieten oder Kurszuwächsen sollen die hohen Inflationsraten ausgeglichen werden.
In den vergangenen Monaten mussten aber vor allem die Besitzer von Aktien und Kryptowährungen erkennen, dass mit solchen Geldanlagen erhebliche Verlustrisiken sowie starke Kursschwankungen verbunden sind. Zwei Eigenschaften des Goldpreises haben dazu geführt, dass der altbewährte Vermögensschutz Gold seit dem Jahreswechsel wieder stark gefragt ist. Erstens: Seine negative Korrelation gegenüber den Aktienmärkten lässt Gold zu einem stabilisierenden Faktor innerhalb eines Wertpapier-Portfolios werden. Zweitens: Gold weist – verglichen mit Aktien oder Kryptowährungen – eine geringere Kursschwankungsintensität (Volatilität) aus. Ein „sicherer Hafen“ ohne wilde Kurssprünge wird seiner Schutzfunktion besonders gut gerecht und eignet sich dadurch geradezu ideal zum Sparen.
Warum einen Goldsparplan abschließen
Natürlich haftet auch Goldinvestments ein gewisses Preis- und damit Verlustrisiko an. Um das sogenannte Timingrisiko zu reduzieren, sollte man nicht auf einen Schlag eine große Summe, sondern in mehreren Tranchen Geld in Gold eintauschen. Damit reduziert man nämlich die Wahrscheinlichkeit, zu einem ungünstigen Zeitpunkt einzusteigen.
Besonders gut funktioniert das Ansparen von Gold übrigens durch einen systematischen Goldsparplan, mit dem man diszipliniert und flexibel Goldvermögen bilden kann. In der Fondsbranche wird dieser durch regelmäßige Käufe entstehende Cost-Average-Effekt stets als ein wichtiges Kaufargument für Sparpläne genannt. Übertragen auf Gold bedeutet dies, dass man in Abwärtsphasen mehr und während Aufwärtstrends weniger Gold erwirbt. Eine solche Vorgehensweise empfiehlt sich insbesondere für diejenigen, die Gold als einen Baustein der privaten Altersvorsorge betrachten oder noch nicht über größere Kapitalsummen verfügen können.
Auch unter steuerlichen Aspekten spricht viel für einen solchen Goldsparplan. Mit dem Kauf von Edelmetallen in Form von Barren oder Münzen können Anleger nämlich gemäß aktueller Rechtsprechung steuerfreie Gewinne erzielen. Nach einer Haltedauer von mehr als einem Jahr darf man die gekauften Barren oder Münzen veräußern und etwaige Kursgewinne steuerfrei vereinnahmen. Wer dem Goldpreis auf lange Sicht glänzende Perspektiven einräumt, dürfte dieses Feature besonders gut gefallen.
Was pro aurum Tresorgold bietet
Unter dem Dach von pro aurum findet sich seit vergangenem Jahr ein hauseigener Goldsparplan namens „pro aurum Tresorgold“. Mit ihm kann man kontinuierlich und unkompliziert Goldvermögen aufbauen. Diese Form des Goldkaufs verfügt über zahlreiche Vorteile. Bereits ab einem Sparbeitrag von 25 Euro pro Monat kann man mit dem Tresorgold-Sparplan Geld in Gold tauschen. Selbstverständlich gelten die angesparten Einlagen aus rechtlicher Sicht als Eigentum des Kunden und sind zudem komplett versichert. Die Einrichtung eines Sparplans ist grundsätzlich kostenlos. Für jeden Sparplan fällt pro Quartal eine Mindestgebühr von 5,90 Euro an. Außerdem greift eine geringe jährliche Einlagerungsgebühr in Höhe von 0,75 Prozent des eingelagerten Warenwertes.
Als potenzielle Sparziele stehen Goldbarren mit einem Feingewicht von 100 Gramm oder einer Unze sowie die „weltberühmten“ Unzen-Goldmünzen der Marke „Krügerrand“, „Wiener Philharmoniker“, „Maple Leaf“ und „Känguru“ zur Auswahl. Sobald das Sparziel erreicht wird, erwirbt pro aurum im Auftrag des Kunden das ausgewählte Goldprodukt – und der Sparvorgang beginnt erneut. Das angesparte Gold ist jederzeit verfügbar und handelbar, wobei das Einlagern in einem Hochsicherheitslager in Deutschland erfolgt. Einmal pro Jahr erhält der Inhaber eines Sparplans zudem das von einem Wirtschaftsprüfer ausgestellte Testat der Überprüfung der eingelagerten Goldbestände. Getestet wurde pro aurum Tresorgold übrigens auch von der Finanzpublikation FOCUS-MONEY und in sämtlichen Teilkategorien für „Sehr Gut“ befunden.
Übrigens: Wer mag, kann mit unserem Sparplan auch Silber- oder Platinvermögen systematisch aufbauen. Einzelheiten zum genauen Prozedere des Sparplans können Sie im Internet unter www.proaurum-tresorgold.de abrufen.
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