Warum Sie gerade jetzt Gold nachkaufen sollten
Liebe Leser,
immer wieder werde ich angesichts der Kurskapriolen bei Gold und insbesondere bei den Goldminen-Aktien gefragt, ob es denn überhaupt noch Sinn mache, in Gold zu investieren.
Angesichts der stetig steigenden Kurse an den Aktienmärkten verstehe ich Ihre Sorge, in die sich vielleicht sogar ein wenig Ärger ob der entgangenen Gewinne mischt, nur zu gut.
Denn in den Medien wird Ihnen wie üblich am Ende einer Hausse mit aller Vehemenz suggeriert, dass die Kurse ewig steigen werden. Gerade in dieser Endphase einer Spekulationsblase werden noch mal alle Anleger und auch Nicht-Anleger aufgefordert, sich jetzt doch endlich an der Party, die an den Aktienmärkten stattfindet, zu beteiligen, um die vermeintlich sicheren Gewinne der Zukunft mitzunehmen.
Wie gefährlich Spekulationsblasen und insbesondere ein so später Einstieg ist, haben Sie beim Platzen der Dotcom-Blase und auch beim Platzen der Immobilienblase gesehen.
Darüber hinaus lesen Sie in den Medien, dass es angesichts der scheinbar fulminanten Kursgewinne – der DAX ist seit Jahresanfang um 12,3% gestiegen – überhaupt gar keinen Sinn mache, in Gold zu investieren, da der Goldpreis ebenfalls in den Keller rauschen werde, wenn es an den Aktienmärkten bergab gehen sollte.
Der S&P 500 und Gold sind nicht korreliert
Wie falsch diese Behauptung ist, möchte ich Ihnen gerne an dem folgenden Goldchart demonstrieren, der den Beginn der Goldhausse im Jahr 2001 zusammen mit der Kursentwicklung des S&P 500 zeigt:
S&P 500 (schwarz) und Goldpreis pro Unze in $ (blau), 1995 bis 2003
Ab April 2001 stieg der Goldpreis trotz fallender Aktienkurse deutlich und mit ihm die Kurse der Minenaktien. Quelle: StockCharts.com
Wie Sie auf dem Chart sehen, ist der Goldpreis von Anfang 2000 bis zum Ende des ersten Quartals 2001 noch einmal fast auf die Tiefs von Mitte 1999 gefallen. Nun sind der Goldpreis und die allgemeinen Aktienmärkte aber nicht korreliert, sondern führen ein Eigenleben.
Deshalb muss es als Zufall bezeichnet werden, dass dieser Kursrückgang der Edelmetalle mit der ersten großen Abwärtswelle des S&P 500 zusammenfiel, in der dieser Index von 1.550 Punkten auf 1.100 Punkte oder knapp 30% zurückging. Die Edelmetallaktien sind in diesem Zeitraum nicht aufgrund der Aktienbaisse gefallen. Sie sind dem Goldpreis nach unten gefolgt.
Gold aktuell nicht mit 2001 vergleichbar
Im März 2001 sprachen Roland Leuschel und ich erstmals eine bullishe Prognose für Gold und Goldminenaktien aus. Charttechnisch war diese Prognose zu der Zeit noch nicht zu begründen. Die klare charttechnische Bodenformation, deren Obergrenze bei 300 $ verläuft, wurde erst Ende 2001 erkennbar, und die mächtige Bodenformation, deren Obergrenze wir durch die blaugestrichelte Linie markiert haben, sogar noch sehr viel später.
Unsere damalige Prognose basierte auf fundamentalanalytischen und makroökonomischen Argumenten sowie auf der Markttechnik und den Sentimentindikatoren. Insofern glich die damalige Situation nicht der aktuellen Lage, sondern der von Ende 2015. Darauf haben wir ausdrücklich hingewiesen, als wir konsequenterweise im Dezember 2015 in einer Themenschwerpunkt-Ausgabe den Beginn einer neuen Edelmetallhausse verkündet haben.
Bei Gold ist die aktuelle Entwicklung im Vergleich zu 2000/01 also deutlich weiter fortgeschritten. Das gilt umso mehr, da der Goldpreis derzeit schon eine mächtige Bodenformation zeigt.
Deshalb halte ich einen steigenden Goldpreis und mit ihm stark steigende Kurse der Minenaktien für sehr viel wahrscheinlicher als einen nochmaligen Kurseinbruch des Edelmetallsektors – auch wenn es mit dem S&P 500 jetzt ziemlich schnell abwärtsgeht. Wenn Sie es also noch nicht getan haben, ist jetzt der beste Zeitpunkt sich noch einmal mit Gold einzudecken. Welche Goldminen und Short-Investments ich meinen Lesern jetzt empfehle, erfahren Sie in meiner aktuellen Ausgabe von Krisensicher Investieren.
Ich wünsche Ihnen einen schönen zweiten Advent,
Ihr
Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
P.S.: Die extremen Übertreibungen, welche die Aktienkurse der Technologiegiganten in den vergangenen Monaten erfahren haben, erinnern sehr an die Vorgänge des Jahres 2000. Wahrscheinlich wird die Ernüchterung ähnlich stark ausfallen wie damals. Ich rate Ihnen daher, bringen Sie Ihr Vermögen in Sicherheit. Gold ist für Sie die erste Wahl. Sie wollen Woche für Woche auf dem aktuellen Stand sein, dann fordern Sie hier meinen kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar an.
Dieser Beitrag enthält Auszüge aus Claus Vogts Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN, den er seit November 2013 gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt. Hier verfolgt der ausgewiesene Börsenkenner mit spitzer Feder das Marktgeschehen und unterstützt seine Leser mit fundierten Anlageempfehlungen.
Zum Autor:
Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle, The Global Debt Trap, jeweils gemeinsam mit Roland Leuschel).
Claus Vogt hat den Beginn einer langfristigen Goldhausse bereits 2001 exakt beim Tiefstkurs von 255 $ vorhergesagt. Gemeinsam mit Roland Leuschel hat er in den Jahren 2000 und 2007 nicht nur rechtzeitig vor dem Platzen der Spekulationsblasen an den weltweiten Aktien- und Immobilienmärkten gewarnt, sondern auch jetzt wieder die aktuelle Krise 2017 prognostiziert. Aktuell untermauern 34 Argumente den Beginn der von Claus Vogt prognostizierten Goldpreis-Rallye. Er ist überzeugt, dass sich Ihnen gerade bei den Goldminenaktien in 2017 atemberaubende Chancen bieten.
Gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt er den Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN. Lesen Sie in der aktuellen Themenschwerpunkt-Ausgabe „So wichtig ist die fundamentale Bewertung“ von KRISENSICHER INVESTIEREN, dem Börsenbrief, der Ihr Vermögen schützt und bewahrt, folgende Themen: „Hohe Überbewertung garantiert langfristige Vermögensverluste“, „Das eherne Gesetz des Investierens“, „Passive Anlagestrategien werden die nächste Baisse verstärken“, „Die neue US-Immobilienblase übertrifft schon alte Höhen“ sowie ein„Fazit für Sie als Anleger“.
Darüber hinaus lesen Sie in der aktuellen Dezember-Ausgabe von KRISENSICHER INVESTIEREN: „Gefahr in Verzug an den Aktienmärkten“, „Das Zentralbankwesen bleibt unantastbar“, „Noch ein S&P 500-Verkaufssignal“, „Shorten Sie jetzt“, sowie zwei höchst lukrative Neu-Empfehlungen, abseits des Mainstreams. Handeln Sie jetzt.
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