Werterhalt: So sichern Edelmetalle Ihr Vermögen
Seit Jahren versucht die Europäische Zentralbank verzweifelt, die Inflation in Europa zu befeuern. Mit milliardenschweren Geldspritzen sollte die Konjunktur beflügelt werden, doch inzwischen steht fest: Der große Verlierer ist der Sparer. Denn während eine hohe Inflation nichts weiter als steigende Preise und weniger Geld im Portemonnaie bedeutet, bleiben die Zinsen auf Rekordtiefs. Die Folge: Wer sein Geld auf einem Sparbuch oder unterm Kopfkissen deponiert, wird schleichend enteignet. Denn das Geld ist zukünftig immer weniger wert.
Inzwischen zieht die Inflation auch wieder stärker an, vor allem durch hohe Energiekosten. Und wenn das Geld an Wert verliert und Waren teurer werden, gewinnt ein besonderer Stabilitätsanker an Bedeutung: Gold als der Sachwert schlechthin überdauert immaterielle Werte wie Aktien, Zertifikate oder Optionsscheine, die schlussendlich nicht mehr sind als ein Blatt Papier. Gold trägt dagegen einen inneren Wert, der nicht durch staatliche Eingriffe beseitigt werden kann.
Dagegen werden sich Besitzer von “virtuellen” Anlageklassen künftig warm anziehen müssen – dies wurde gerade in den vergangenen Tagen deutlich, als die gefeierte Kryptowährung “Bitcoin” einen Großteil ihres Spitzenwertes von 20.000 US-Dollar pulverisierte und auf 6.000 US-Dollar abstürzte. Einen solchen Absturz hat selbst Gold noch nie gesehen. Doch der große Knall könnte noch bevorstehen: Konstrukte wie Bitcoins können von einem Tag auf den anderen verschwinden – Gold lässt sich jedoch nicht von dieser Welt verbannen.
Seit Menschengedenken genießt Gold wegen seiner besonderen Eigenschaften das Vertrauen derer, die ihr Vermögen schützen möchten. Beim Besitz von physischen Edelmetallen ist ein Zugriff jederzeit möglich, Edelmetalle sind unabhängig von Technik- und Umweltfaktoren. Egal, welche politischen Verhältnisse herrschen, Edelmetalle sind in aller Welt anerkannt und werden an den wichtigsten Börsenplätzen der Welt gehandelt. Kaum eine andere Anlageklasse ist grenzüberschreitend bei Jung und Alt akzeptiert.
Die unschätzbaren Vorzüge von Gold zum Vermögenserhalt werden insbesondere bei einem Blick auf frühere Verkaufspreise wichtiger Konsumgüter deutlich – sicher haben Sie auch einmal in Geschichtsbüchern oder alten Zeitungsartikeln eine Preisangabe entdeckt, bei der Sie über die niedrigen Preise vor 50 oder 100 Jahren gestaunt haben. Alles ist teurer geworden, so lautet danach fast immer das Fazit. In Gold gerechnet, ist jedoch kaum eine Teuerung zu beobachten.
Ein Beispiel: Ein Ford Modell T war im Jahr 1908 für den Gegenwert von etwa 40 Goldunzen zu bekommen. Heutzutage bekommt man für den gleichen Goldbetrag ein vergleichbares Oberklassefahrzeug. Und selbst bei einem Vergleich über mehr als 2000 Jahre zeigt sich: Gold ist die stabilste Währung der Menschheitsgeschichte. Denn während eine Tunika um 100 vor Christus etwa eine Goldunze kostete, ist auch heutzutage ein feiner Maßanzug für den Gegenwert einer Goldunze zu bekommen.
Diese Vergleiche machen deutlich, dass es bei Gold nicht auf sensationelle Wertzuwächse ankommt. Eine Rendite auf Jahressicht ist schön und wurde im vergangenen Jahr auf Dollar-Basis auch mit etwa 13 Prozent erreicht. Doch die beste Rendite in den unsicheren Zeiten, in denen wir dank der EZB und ihrem größten geldpolitischen Experiment leben, ist ein stabiles und sicheres Vermögen.
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