Wertvolles „Junk Silber“ bei pro aurum Wien: Der Schilling hat noch lange nicht ausgedient
In der Niederlassung von pro aurum in Wien erfreut sich eine Produktkategorie besonderer Beliebtheit, welche in keiner anderen Filiale von pro aurum erhältlich ist: Historische Silbermünzen aus der Zeit der Schilling-Währung mit einem hohen Edelmetallgehalt haben sich zu einer beliebten Alternative für Investoren entwickelt, welche Silber nah am reinen Metallpreis erhalten möchten. Diese Münzen haben Nennwerte von 25,50 und 100 Schilling und waren ursprünglich als Gedenkmünzen bei Sammlern in Österreich und auch in Deutschland begehrt. In den vergangenen Jahren hat dieses Sammelgebiet allerdings bedauerlicherweise massiv an Bedeutung verloren und die Silberlinge werden inzwischen nah am reinen Metallwert gehandelt, sie haben dagegen keinen besonderen Sammlerwert mehr.
Die Schilling-Münzen aus Österreich sind ein Beispiel für einen Investment-Trend, welcher ursprünglich in den USA begründet wurde und inzwischen auch ganz Europa erfasst hat: So genanntes „Junk Silber“, im deutschsprachigen Raum auch als „Angsthasensilber“ bezeichnet, ist zu einer ernst zu nehmenden Alternative gegenüber den modernen Bullion-Produkten geworden. In Deutschland werden hierfür insbesondere die alten Fünf-Mark-Gedenkmünzen mit Silbergehalt sowie die Silberadler aus der Gründerzeit der Bundesrepublik genutzt.
Auch wenn der Begriff „Junk Silber“ dies nahelegt, handelt es sich bei diesen Silbermünzen keinesfalls um Schrott: Investoren schätzen die historischen Prägungen, weil diese nah am aktuellen Silberpreis gehandelt werden und üblicherweise nur ein geringer Aufschlag auf den rohen Metallwert fällig wird.
Außerdem sorgt die Eigenschaft der Münzen als Zahlungsmittel für eine doppelte Wertversicherung: Die österreichische Nationalbank garantiert die Rücknahme der Münzen unbegrenzt zu dem aufgedruckten Nennwert.
Im Klartext: Selbst wenn der Silberpreis massiv einbrechen sollte, wird der Marktpreis der Münzen nie unter den Nennwert zwischen 25 und 100 Schilling fallen.
Zudem versprechen sich manche Anleger durch das Angsthasensilber eine praktische Versicherung im Ernstfall: Die kleinen Münzen sollen als Tauschmittel im Krisenfall besonders gut geeignet sein.
Und selbst wenn der „Worst Case“ ausbleibt die Münzen nicht als Tauschmittel eingesetzt werden müssen, werden numismatisch interessierte Zeitgenossen mit den Silbermünzen aus Österreich viel Freude haben: Es sind Dutzende Motive zu entdecken, beispielsweise zu den Olympischen Spielen in Innsbruck, zu berühmten Österreichern sowie touristisch interessanten Gebäuden und Orten. Diese Motivvielfalt sorgt für Abwechslung und hat dazu geführt, dass schon so mancher Edelmetall-Investor zu einem leidenschaftlichen Münzenfreund geworden ist.
Anders als die meisten Edelmetallhändler hat pro aurum die Nachfrage nach „Junk Silber“ in Österreich früh erkannt und in der Niederlassung in Wien den An- und Verkauf von Silbermünzen in Schilling-Währung ermöglicht, die historischen Silberlinge sind im Onlineshop als reguläre Produkte gelistet. Neben den Gedenkmünzen sind auch zwei Geldstücke zu bekommen, welche die Österreicher noch aus ihrem Portmonee kennen: Auch die Münzen zu fünf und zehn Schilling haben einen Silbergehalt aufgewiesen. Und das große Interesse an den Münzen, die eigentlich seit dem Jahr 2002 nicht mehr als Zahlungsmittel anerkannt werden, macht die enge Bindung der Österreicher zu „ihrer“ Währung deutlich.
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