Zehn Jahre pro aurum in der Schweiz: ein sicherer Hafen am Zürichsee
Über dem idyllischen Zürichsee liegt die Gemeinde Kilchberg. Rund 8.300 Menschen leben hier, es gibt eine Schokoladenfabrik, diverse Bootsanleger und das beliebte Seebad – der Ort wäre aus der Ferne ein ideales Postkartenmotiv. Die Schweiz steht wie kaum ein anderes Land auf der Welt für Diskretion, Sicherheit und Stabilität. So ist es kaum verwunderlich, dass auch die Zentrale der pro aurum Schweiz AG, die von gutbürgerlichen Wohnhäusern umgeben ist, kaum auffällt – diese Diskretion schätzen die Kunden von pro aurum nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz.
Die Erfolgsgeschichte der gesamten pro aurum Familie ist eng mit der Entwicklung des Geschäfts in der Schweiz verbunden. Die pro aurum KG zählte im Jahr 2003 zu den ersten privaten Handelshäusern für Münzen, Barren und Edelmetalle im deutschsprachigen Raum. Und nach einem starken Wachstum in den ersten Jahren war die Expansion in Nachbarländer ein logischer Schritt. Im Jahr 2008 ging pro aurum mit der Filiale in Kilchberg, einem Nachbarort von Zürich, die ersten Schritte auf dem internationalen Markt, zeitgleich erfolgte die Eröffnung der Filiale in Wien: „pro aurum wollte immer zum Marktführer im gesamten deutschsprachigen Raum werden“, berichtet Filialdirektor René Buchwalder.
Diskrete Atmosphäre
Mit seinem Team betreut René Buchwalder nicht nur die Kunden aus dem Großraum Zürich, sondern aus dem gesamten Land und weit darüber hinaus. In Bezug auf die Angebotspalette und das Servicespektrum müssen Kunden in der Schweiz auf keine der hohen Standards, welche sie von einer Filiale in Deutschland gewohnt sind, verzichten: In diskreter Atmosphäre finden Beratungsgespräche und Verkäufe statt, pro aurum hat auch in der Schweiz die wichtigsten Edelmetallprodukte in Gold, Silber, Platin und Palladium parat. Die Filiale in Zürich verfügt zudem über eine Schließfachanlage und unterhält einen eigenen Onlineshop.
Obwohl bei pro aurum in Deutschland und der Schweiz keine sichtbaren Unterschiede zu beobachten sind, gibt es im Geschäftsalltag doch gewisse Besonderheiten: „Wir sind weniger im Retail-Bereich tätig, haben also im Vergleich zu einer typischen Filiale von pro aurum weniger Aufträge, dafür aber mit höheren Volumina“, erklärt Geschäftsführer und Partner René Buchwalder. Zudem beobachtet er gewisse Unterschiede in der Einstellung der Menschen zu Gold – in Deutschland habe das Thema durch die Währungsreformen in den vergangenen 100 Jahren und die Verlusterfahrungen einen höheren Symbolwert als in der Schweiz, die Eidgenossen können dagegen neben Gold auf die Stabilität ihrer eigenen Währung vertrauen. In einem Detail unterscheiden sich Deutsche und Schweizer aber nicht: Edelmetallanleger aus beiden Nationen lagern trotz Edelmetalldepot, Zollfreilager oder neuerdings Goldhandelsplattformen auf Kryptobasis ihre Edelmetalle am liebsten in einem Tresor in den eigenen vier Wänden.
Viele gute Argumente sprechen für das Zollfreilager von pro aurum in der Schweiz
Für die Kunden von pro aurum in aller Welt hat der Standort in Zürich eine besondere Bedeutung, die im hektischen Handelsalltag schnell vergessen wird: Die pro aurum Schweiz AG steuert das beliebte Zollfreilager, welches sich in einem Industriegebiet eines Zürcher Vorortes befindet. Bei Auslieferungswünschen aus dem Zollfreilager „Embraport“ erfolgt die Übergabe der Edelmetallschätze in der Filiale am Kilchberg. Das Zollfreilager ist, auch wenn es eng mit der Schweiz als „sicherem Hafen“ verbunden ist, eine Dienstleistung ohne Grenzen: Über das Internet können Menschen aus aller Welt mittels des Zollfreilagers ihre Edelmetallbestände verwalten.
Aus Sicht von Réne Buchwalder sprechen viele gute Argumente für das Zollfreilager von pro aurum als Ergänzung zum physischen Edelmetallkauf und zur Lagerung in den eigenen vier Wänden: „Im Gegensatz zu vielen anderen Zollfreilager-Betreibern verfügen wir über eigene Tresore und somit sozusagen über die Schlüsselgewalt. Wir lagern die Kundenbestände nicht bei externen Logistikern ein, wie es sonst in der Branche üblich ist“, berichtet René Buchwalder. Und daneben profitieren die Kunden bei pro aurum vom „sicheren Hafen“, den die Schweiz mit ihren stabilen politischen Bedingungen bietet.
Für das Team von pro aurum in der Schweiz ist in den vergangenen zehn Jahren vor allem ein Ereignis in Erinnerung geblieben: Die plötzliche Aufhebung des festen Wechselkurses zwischen Schweizer Franken und Euro im Januar 2015 hat nicht nur dazu geführt, dass Filialdirektor René Buchwalder aus dem Urlaub heraus ohne Unterbrechung für Interviews mit Journalisten aus aller Welt bereitstand. „Viele zusätzliche Käufer haben damals ihr Vermögen mit Gold abgesichert“, berichtet René Buchwalder. Inzwischen sind nur mehr vereinzelt Kunden auf die Verkäuferseite gewechselt, die überwiegende Mehrzahl der pro aurum Kunden will jedoch weiterhin Gold kaufen und nicht verkaufen.
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